Sozialministerin Aminata Touré wird erste Mal Mutter – Glücksmomente!

Kiel, Deutschland - Die Sozialministerin von Schleswig-Holstein, Aminata Touré, hat Mitte April ihr erstes Kind, eine Tochter, zur Welt gebracht. Dieser freudige Anlass wird von Touré und ihrer Familie mit viel Glück und Vorfreude auf das gemeinsame Kennenlernen gefeiert. Laut Angaben eines Sprechers des Ministeriums sind sowohl die Mutter als auch das Neugeborene wohlauf.

Touré, die seit Juni 2022 als Sozialministerin im Amt ist und seit August 2024 die Funktion der stellvertretenden Ministerpräsidentin übernimmt, zeigt sich äußerst dankbar gegenüber dem Geburtshilfeteam des Universitätsklinikums in Kiel. Ihre Fürsprecherin, Staatssekretärin Silke Schiller-Tobies, und Staatssekretär Johannes Albig, übernehmen vorübergehend ihre Amtsgeschäfte während ihrer Abwesenheit.

Mutterschutz und Rückkehr in die Politik

Auf ärztlichen Rat hin begab sich Touré bereits am 3. März in den Mutterschutz. Trotz dieser persönlichen Auszeit bleibt sie politisch relevant, da die Aufgaben im Ministerium nahtlos von ihren Stellvertretern weitergeführt werden. Für die Zeit ihrer Abwesenheit wird sie auch von Umweltminister Tobias Goldschmidt vertreten.

Einen klaren Rückkehrzeitpunkt hat Touré bereits festgelegt: Sie plant, voraussichtlich in der Sommerpause wieder in ihre Amtsgeschäfte zurückzukehren. Vor ihrem Mutterschutz hatte die Ministerin betont, dass die Themen der sozialen Gesundheit und die Arbeit im Ministerium in besten Händen seien.

Familie und Beruf vereinbaren

Im Rahmen ihrer politischen Agenda setzt sich Touré zudem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen in allen Berufsgruppen und Spitzenämtern ein. Dies wird besonders relevant, nachdem sie selbst nun die Herausforderungen und Freuden der Mutterschaft erlebt. Die Freude über die Geburt und die Verantwortung für ihr Kind lässt sie auch über ihre Rolle als Politikerin nachdenken.

Insgesamt zeigt die Geburt ihre Entschlossenheit, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig als Vorbild für andere Frauen zu fungieren. Die Welt und n-tv berichten ebenfalls über die positiven Reaktionen und die Unterstützung, die Touré in dieser besonderen Zeit erfährt.