Beiersdorf investiert 200 Mio. Euro in neues Logistikzentrum - Symbolischer Spatenstich setzt Meilenstein

Beiersdorf investiert in nachhaltige Logistikinfrastruktur

Neben der Erweiterung seines Werks in Leipzig legt Beiersdorf den Grundstein für ein innovatives Logistikzentrum, das zukünftig eine Schlüsselrolle im europäischen Supply-Chain-Netzwerk spielen wird.


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Nachhaltige Investition in Leipzig

Beiersdorf, ein führender Hersteller von Konsumgütern mit Marken wie Nivea und Labello, kündigt eine Investition von über 200 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum in Leipzig an. Geplant ist die Fertigstellung und Inbetriebnahme bis 2027, mit der Schaffung von etwa 450 neuen Arbeitsplätzen. Diese umfassende Erweiterung ist Teil eines ehrgeizigen Plans, die Unternehmensaktivitäten sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa zu optimieren.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus

Die Strategie von Beiersdorf, das neue Logistikzentrum als zentrale Drehscheibe für Europa zu etablieren, verdeutlicht den zunehmenden Fokus auf nachhaltige Praktiken und optimierte Logistiklösungen. Christian Haensch, Deutschlandchef von Beiersdorf, betont die strategische Bedeutung des Standorts Leipzig für das Gesamtnetzwerk des Unternehmens.

gemeinschaft">Beiersdorf und die Leipziger Gemeinschaft

Die positive Reaktion von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung auf Beiersdorfs Investition unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft für die lokale Wirtschaft. Jung hebt hervor, dass das neue Logistikzentrum nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch einen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten wird. Beiersdorf setzt sich ehrgeizige Ziele zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und betont die Rolle des Logistikzentrums in diesem Prozess.

Beiersdorf plant, bis 2025 die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 um 30 Prozent zu senken und bis 2032 um 50 Prozent zu reduzieren. Maßnahmen wie die Produkttransformation und erneuerbare Energien, wie Photovoltaikmodule und Gründächer, sind Teil des ganzheitlichen Ansatzes zur Erreichung der Netto-Null-Emissionen bis 2045.

NAG