Baunataler Wirtschaft: Neuer Amtsinhaber kämpft um Arbeitsplätze!

In Baunatal hat Klaus-Peter Metz die neu geschaffene Stabsstelle Wirtschaft im Rathaus übernommen, um die Auswirkungen der VW-Krise auf die lokale Arbeitsmarktsituation zu analysieren. Bürgermeister Henry Richter, der vor kurzem im Amt ist, betont, dass das Hauptaugenmerk nicht nur auf der Gewerbesteuer liegt, sondern vielmehr auf dem Erhalt der Arbeitsplätze. Metz warnt vor möglichen Stellenstreichungen von 3.000 bis 5.000 in der VW-Fabrik, wo derzeit etwa 15.500 Menschen beschäftigt sind. Seine umfangreiche Erfahrung im Haushaltswesen wird als entscheidend angesehen, da Baunatal Mitte des Jahres einen Doppelhaushalt von 125 Millionen Euro für 2023 und 129 Millionen Euro für 2024 verabschiedete.

Um Informationen und Erfahrungen zu sammeln, haben Metz und Richter bereits Gesprächstermine mit Verwaltungsspitzen anderer VW-Standorte, etwa in Wolfsburg, vereinbart. Zudem planen sie, engere Zusammenarbeit mit der Universität Kassel und dem Fraunhofer Institut zu fördern. Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Nachrichten: Metz hebt hervor, dass die Stadt Baunatal weiterhin 200.000 Quadratmeter Fläche für VW bereitstellt, was ein Zeichen für zukünftige Pläne des Autobauers sei. Weitere Informationen zu dieser Entwicklung finden Sie in einem Artikel auf www.hna.de.