Schwerer Unfall auf A61: Mehrere Fahrzeuge kollidieren in Richtung Norden
Verkehrsunfall auf der A61: 80-Jährige verursacht Karambolage aufgrund unangepasster Geschwindigkeit
Am 7. Juli 2024 kam es gegen 16:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A61 in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Koblenz/Waldesch und Koblenz/Dieblich. Der Vorfall ereignete sich, als ein 44-jähriger Fahrer eines PKW-Anhänger-Gespanns in einer langen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und der Anhänger mit einem weiteren PKW darauf umkippte, die Fahrbahn blockierend.
Zwei nachfolgende PKWs, gelenkt von einem 32-jährigen und einem 39-jährigen Fahrer, schafften es noch rechtzeitig zu bremsen und kamen zum Stillstand. Doch eine 80-jährige Frau konnte nicht rechtzeitig reagieren und fuhr nahezu ungebremst in die stehenden Fahrzeuge. Durch die Kollision überschlug sich ihr Fahrzeug, sodass sie in ihrem Auto eingeklemmt wurde und schwer verletzt war.
Die Unfallstelle führte zur Blockade der Fahrspur in Richtung Norden, was zu einem erheblichen Rückstau führte. Rettungskräfte, darunter auch ein Rettungshubschrauber, eilten zur Unglücksstelle, um die eingeklemmte Frau zu retten und sie in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen hohen fünfstelligen bis sechsstelligen Betrag geschätzt.
Die Autobahn wurde für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt, wodurch ein Verkehrschaos vermieden werden sollte. Die örtliche Feuerwehr und die Autobahnmeisterei waren vor Ort, um die Sperr- und Umleitungsmaßnahmen zu koordinieren und den Verkehr um die Unfallstelle herumzuleiten.
Dieser Unfall verdeutlicht die Gefahren unangepasster Geschwindigkeit und mangelnder Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Alle Verkehrsteilnehmer sollten stets achtsam und vorsichtig fahren, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden.
– NAG