Tödlicher Bärenangriff in der Slowakei: Pilzsammler stirbt im Wald

In einem tragischen Vorfall in der Slowakei wurde ein 55-Jähriger beim Pilzesammeln von einem Braunbären tödlich verletzt. Der Mann war gemeinsam mit einer Begleitperson in einem schwer zugänglichen Wald nahe dem Dorf Hybe, als er plötzlich von dem Bären überrascht und angegriffen wurde. Trotz sofortiger Alarmierung der Einsatzkräfte gestaltete sich die Rettung als schwierig. Ein Rettungshubschrauber wurde gerufen, um einen Notfallsanitäter zu dem stark verletzten Mann zu bringen, aber die Hilfe kam zu spät. Berichten zufolge hatte der Bär eine wichtige Arterie des Mannes getroffen, was zu schweren Blutungen und einem Kreislaufstillstand führte. Noch am Ort des Angriffs erlag er seinen Verletzungen.

Der Braunbär, das größte landlebende Raubtier Europas, ist in der Region relativ selten, mit einer geschätzten Population von etwa 1.300 in der Slowakei. Der Vorfall wirft Fragen zum Umgang mit diesen Tieren auf, da es in der Vergangenheit zu weiteren Begegnungen zwischen Bären und Menschen gekommen ist. In der Slowakei wird heftig über die richtige Vorgehensweise diskutiert, inklusive der Möglichkeit, die Tiere zur Tötung freizugeben, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Für mehr Informationen zu diesem Vorfall siehe den Bericht auf www.ludwigshafen24.de.