Vandalismus in Mainz: Regenbogen-Zebrastreifen mit Farbe beschmiert!
In Mainz wurde kürzlich ein Regenbogen-Zebrastreifen, der als Zeichen für Vielfalt und Toleranz eingeweiht wurde, mit Farbe beschmiert. Dieser Zebrastreifen, der erst im August von Oberbürgermeister Nino Haase und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger vorgestellt wurde, steht im Verdacht, ein Ziel für Vandalismus geworden zu sein. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung, und die Möglichkeit eines queerfeindlichen Motivs wird geprüft. Haase kündigte an, eine Anzeige gegen Unbekannt einzureichen. Die Stadt muss nun entscheiden, ob der Streifen gereinigt oder komplett neu gestrichen werden muss.
Bereits bei der Einweihung hatte Oberbürgermeister Haase angedeutet, dass man mit möglichem Vandalismus rechnen müsse. Der Regenbogen-Zebrastreifen, mit Kosten von etwa 4.000 Euro, ist Teil des Rainbow Cities Netzwerks, das sich weltweit für die Rechte von LGBTQIA+-Personen einsetzt. Die Stadt Mainz steht hinter dieser langfristigen Aktion, die ein Zeichen für Offenheit und Toleranz setzen soll. Details zu den Ermittlungen und dem nächsten Vorgehen sind noch nicht bekannt. Weitere Informationen dazu bietet www.swr.de.