Schwesig denkt über Koalition mit BSW nach – AfD bleibt gefährlich
Schwerin, Deutschland - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) denkt über eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach, betont jedoch, dass eine solche Zusammenarbeit nur möglich ist, wenn klare politische Inhalte und handelnde Personen definiert seien. Solange der BSW kein Landesverband in Mecklenburg-Vorpommern habe, bleibe die Einschätzung der Kooperationsmöglichkeiten unklar. Schwesig kritisierte die AfD scharf und bezeichnete sie als „gefährlich“ für die Demokratie, während sie die Politik der Grünen als Ursache für wachsende Unzufriedenheit in Sachen Klimaschutz ansah.
Schwesig betonte zudem ihre Ambitionen, Ministerpräsidentin zu bleiben, und plant, sich 2026 erneut zur Wahl zu stellen. Sie hebt die Stabilität der Regierungskoalition mit den Linken hervor und ist zuversichtlich, den Rückstand der SPD in den Umfragen bis dahin aufholen zu können. Zudem äußerte sie sich besorgt über die Polarisierung im Rahmen des Ukraine-Konflikts und verteidigte ihre frühere Russland-Politik als kritisch-dialogisch. Das Ziel sei jetzt, Russland von der Besetzung ukrainischen Gebiets abzuhalten, und die Ministerpräsidentin bekräftigte die Unterstützung für die Ukraine. Mehr Informationen gibt es bei www.ndr.de.
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Ort | Schwerin, Deutschland |
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