Trauer in Zingst: 15-Jähriger stirbt - Steht Drogenkonsum im Verdacht?
In der kleinen Gemeinde Zingst herrscht große Trauer nach dem Tod eines 15-Jährigen, der am vergangenen Wochenende wegen eines medizinischen Notfalls verstorben ist. Bürgermeister Christian Zornow äußerte sich betroffen: «Wir sind alle zutiefst bestürzt, traurig und fassungslos.» Augenzeugen berichten laut Polizei von einem möglichen Drogenkonsum des Jugendlichen. Er wurde in der Schulstraße gesehen, wo Rettungskräfte versuchten, ihn im Morgengrauen des Samstags zu reanimieren – leider ohne Erfolg. Die Umstände des Untergangs sind noch unklar, und die Polizei wartet auf Obduktionsergebnisse, die möglicherweise mehr Licht ins Dunkel bringen.
In der Gemeinde wird Unterstützung angeboten; Eltern von Schülern wurden informiert, während Kriseninterventionsteams und Schulpsychologen vor Ort sind, um Trauerarbeit zu leisten. Im örtlichen Jugendzentrum fanden Menschen zusammen, um Blumen und Kerzen zum Gedenken an den Jugendlichen niederzulegen. Sollte sich herausstellen, dass Drogen im Spiel waren, könnte dies an einen ähnlichen Vorfall im letzten Jahr erinnern, als eine 13-Jährige nach dem Konsum von besonders starken Ecstasy-Tabletten verstorben ist. Die Ermittlungen dauern an, und es wird erwartet, dass die Laborergebnisse über den Drogenkonsum einige Wochen auf sich warten lassen werden, wie www.welt.de berichtet.