Feuerkind: Horrorthriller auf ProSieben – das musst du wissen!

New York City, USA - Am 2. Mai 2025 wird die von Stephen King inspirierte Geschichte um die pyrokinetisch begabte Charlie McGee weiterhin für Aufsehen sorgen. „Firestarter“ ist ein Horror-Thriller, der 2022 in die Kinos kam und auf dem King-Roman „Feuerkind“ basiert. Der Film stellt eine Neuinterpretation einer früheren Verfilmung aus den 1980ern dar, in der die junge Drew Barrymore als Charlie zu sehen war. Die deutschen Fernsehzuschauer können sich auf die Free-TV-Premiere des Films am 18. April 2025 um 23:00 Uhr auf ProSieben freuen, gefolgt von einer Wiederholung in der Nacht vom 19. auf den 20. April um 1:10 Uhr, wie Filmstarts berichtet.

In der neuen Version von „Firestarter“ übernimmt Zac Efron die Rolle des Vaters Andy, während Ryan Kiera Armstrong die Hauptrolle der Charlie spielt. Die Handlung folgt dem elfjährigen Mädchen, das fliehen muss, da die US-Regierung versucht, ihre besonderen Fähigkeiten zu nutzen. Laut dem Roman, auf dem der Film basiert, sind Andy und Charlie auf der Flucht vor einer Regierungsbehörde namens The Shop, die für Experimente mit einer drogeninduzierten telepathischen Kontrolle verantwortlich ist. Dieses gefährliche Experiment machte Andy und seine Frau Victoria „Vicky“ Tomlinson zu ungewollten Protagonisten einer mörderischen Verfolgungsjagd. Wikipedia erläutert, dass Andy und Charlie durch einen misslungenen Übergriff von The Shop unter Druck gesetzt werden, der tragischerweise zum Tod von Vicky und der Entführung von Charlie führt.

Schwierige Veröffentlichung und gemischte Kritiken

Die Markteinführung des Films war von verschiedenen Herausforderungen geprägt. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von nur 15 Millionen Dollar in insgesamt 42 Ländern war der finanzielle Erfolg weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Veröffentlichung wurde durch eine schwache Werbekampagne und die gleichzeitige Verfügbarkeit auf dem Streaming-Service Peacock in den USA beeinträchtigt.

Die Resonanz auf den Film fiel größtenteils negativ aus. Erste Testvorführungen und professionelle Bewertungen führten zu einer ernüchternden Bewertung von 2 von 5 Sternen von Filmstarts. Kritiker empfahlen die Lektüre des Romans als bessere Alternative oder wiesen auf kommende Verfilmungen von Kings Werken hin, die möglicherweise mehr Aufmerksamkeit und Qualität bieten könnten.

Die Düstere Welt der Tatenlosigkeit

Die Handlung des Films, ebenso wie des Romans, ist tief in einem düsteren Plot verwurzelt. Andy und Charlie McGee sind auf der Flucht, nachdem sie sich dem Einfluss der staatlichen Machenschaften entziehen wollen. Die Verwicklungen nehmen zu, als sie auf der Suche nach Sicherheit sind. Dabei wird Charlie gezwungen, ihre pyrokinetischen Fähigkeiten zu verwenden, um in dieser brutalen Welt zu überleben. Im Kern steht die Entscheidung der Protagonistin, ihre Kräfte gegen die Verfolger einzusetzen, was in einem Feuerinferno enden kann, das über das Überleben hinausgeht und Fragen zu Moral und Ethik aufwirft.

Stephen King, der als Meister des Horrors gilt und zahlreiche Romane und Geschichten geschrieben hat, bleibt mit „Firestarter“ ein prägnantes Beispiel für das Potenzial von Adaptionen seiner Werke. Viele seiner Geschichten, wie auch diese, wurden für Filme und andere Medien umgesetzt, wobei Wikipedia eine umfassende Liste solcher Anpassungen bietet. In Anbetracht der Vielzahl der erfolgreichen und weniger erfolgreichen Umsetzungen zeigt sich, dass Kings Erzählungen immer einen tiefen Eindruck hinterlassen, egal in welchem Format.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Firestarter“ sowohl als literarische als auch als filmische Arbeit komplexe Themen behandelt. Die Herausforderung für die Macher und die Relevanz des Originals werden in Zukunft sicherlich weiter diskutiert werden. Ein neuer Blick auf diese Geschichte könnte auch alte und neue Fans wieder in ihren Bann ziehen.