Stressige Eltern! Experten warnen vor Eltern-Burn-Out im Kreis Mettmann
Mettmann, Deutschland - In der jüngsten Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann wurde ein zentrales Thema diskutiert: die drängende Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und eines akuten Fachkräftemangels in Kitas fühlen sich laut einer Forsa-Studie von 2024 rund 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig gestresst. Diese Belastung kann ernste Folgen haben, darunter ein potenzieller „Eltern-Burn-Out“. Um eine Überforderung zu vermeiden, stehen Eltern verschiedene Unterstützungsangebote zur Verfügung.
Die Gleichstellungsbeauftragten informieren, dass Erziehungsberechtigte sich an örtliche Jugendämter wenden können, um professionelle Beratung zu erhalten. Zudem wurde ein geschützter Stillbereich in der Mettmanner Stadtbibliothek eingerichtet, um das Leben für Eltern von Kleinkindern zu erleichtern. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Gleichstellungsbeauftragten und den Jugendämtern zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen für die strukturellen Herausforderungen zu finden. Eltern sind eingeladen, bei Überforderung oder Sorgen um ihre Kinder die Fach- und Beratungsstellen in ihrer Stadt aufzusuchen. Für mehr Informationen siehe die Details bei rp-online.de.
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Ort | Mettmann, Deutschland |
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