Hungerkrise: Münchens missio fordert gemeinsames Handeln gegen Not!

Äthiopien - Zum Welternährungstag ruft das Internationale Katholische Missionswerk missio München zu mehr gemeinschaftlichem Engagement gegen Hunger und Mangelernährung auf. Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio, mahnt, dass Millionen Menschen, trotz ausreichender Nahrungsmittel weltweit, nicht wissen, wie sie und ihre Familien überleben können. Besonders dramatisch ist die Lage im Süden Äthiopiens, wo jahrelange Dürren, gefolgt von extremen Regenfällen und Überschwemmungen, zu Ernteausfällen und dem Verlust von Vieh geführt haben. Viele Betroffene sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und hausen in provisorischen Camps.

Monsignore Huber betont, dass Hunger eine Verletzung der Menschenwürde darstellt und sozialer Spannungen Vorschub leistet. Auch Papst Franziskus hat wiederholt zum Kampf gegen Hunger aufgerufen. Um den Menschen in Äthiopien zu helfen, unterstützt missio München lokale Partner beim Kauf und der Verteilung von Lebensmitteln und fördert landwirtschaftliche Projekte zur Verbesserung der Ernährungssicherheit in den betroffenen Regionen. Weitere Informationen finden sich im Artikel von bistum-regensburg.de.

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Ort Äthiopien
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