Kopfschuss auf der Wiesn: Frau bei Schießstand verletzt!
In einem Vorfall auf dem Oktoberfest in München wurde die Betreiberin einer Schießbude am 30. September verletzt, nachdem sie von einem Gewehr im Kopf getroffen wurde. Laut Angaben der Aicher Ambulanz geriet die Frau, während sie kniend Regale einräumte, in die Schussbahn eines Gastes. Der Notruf wurde ausgelöst, und Sanitäter fanden die Frau mit leichten Kopfschmerzen, die durch die Kugel eines Luftgewehrs verletzt worden war. Der behandelnde Unfallchirurg entfernte das Projektil, das in die Kopfhaut eingedrungen war, aber glücklicherweise nicht die Schädeldecke durchdringen konnte.
Die Wunde, die als nicht lebensbedrohlich eingestuft wurde, musste mit drei Stichen genäht werden. Nachdem sichergestellt war, dass alle Teile des Projektils entfernt worden waren, konnte die Frau die Sanitätswache eigenständig verlassen. An diesem Tag hatte die Aicher Ambulanz insgesamt 207 Patienten versorgt, wobei 44 von ihnen über kleinere Verletzungen klagten. Hierzu zählt auch dieser unglückliche Vorfall, der die Gemütlichkeit des Oktoberfestes jedoch nicht wesentlich beeinträchtigte. Weitere Details zu dem Vorfall gibt es hier.