Hitlergruß am Bahnhof: Skandal um betrunkenen Lüneburger entblößt Polizei!

Lüneburg, Deutschland - In einem Vorfall am Lüneburger Bahnhof zeigte ein 56-Jähriger lautstark den Hitlergruß und beleidigte Passanten rassistisch. Die Bundespolizei wurde am Donnerstag gegen 11.20 Uhr alarmiert, nachdem Zeugen den Vorfall gemeldet hatten. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung versuchte der Mann, sich mit einer falschen Bankkarte auszuweisen, weshalb er zur Polizeiwache gebracht wurde, wie die MOPO berichtete.
Die Überprüfung ergab, dass der Mann stark alkoholisiert war und einen Blutalkoholwert von 1,8 Promille aufwies. In der Folge wurden gegen ihn Strafanzeigen wegen Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen erstattet. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen falscher Namensangabe erstellt. Nach den Ermittlungen durfte der Mann die Polizeiwache wieder verlassen.
Rechtsextremistische Vorfälle in der Feuerwehr
In den letzten Jahren sind auch bei der Berliner Feuerwehr mehrere Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund dokumentiert worden. Seit 2021 bearbeitete der Extremismusbeauftragte der Feuerwehr insgesamt 23 Fälle, bei denen in etwa der Hälfte rechtsextreme Aktivitäten festgestellt wurden, wie der Tagesspiegel berichtete.
Die Vergehen, die Feuerwehrleuten oder Sanitätern vorgeworfen wurden, umfassen unter anderem das Zeigen des Hitlergrußes, die Mitgliedschaft bei den Reichsbürgern sowie Beleidigungen gegenüber Kollegen mit Migrationshintergrund. In mehreren dieser Fälle wurden Disziplinar- oder Strafverfahren eingeleitet, während die Mehrheit der Verfahren noch nicht abgeschlossen ist. Erschreckend ist auch, dass die Anzahl der Beschwerden in den letzten Jahren anstieg, was auf ein wachsendes Problem hinweist.
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Ort | Lüneburg, Deutschland |
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