SVG Lüneburg feiert Viertelsieg: Ein echter Volleyball-Krimi!

Lüneburg, Deutschland - Am 30. Dezember 2024 feierte der SVG Lüneburg einen überzeugenden Sieg gegen den VC Bitterfeld-Wolfen und gewann das Bundesligaspiel mit 3:0. Die Sätze endeten mit 25:18, 25:23 und 25:19. Dies markiert den vierten Sieg in Folge für das Team und den 11. Saisonsieg im 14. Spiel, wodurch der SVG auf dem zweiten Platz in der Bundesliga bleibt.
Vor 1500 Zuschauern in der Anhalt-Arena Dessau-Roßlau zeigte die Mannschaft unter der Leitung von Chefcoach Stefan Hübner eine starke Leistung. Hübner stellte die Starting Six um, wobei Lorenz Karlitzek, Neo Laumann und Blake Leeson von Beginn an spielten. Karlitzek erzielte 18 Punkte, während Laumann präzise Bälle verteilte und Leeson mit fünf Punkten, darunter drei Asse, auf sich aufmerksam machte. Das Spiel entwickelte sich zu einem spannenden Duell, in dem die SVG-Herren nach einem Gleichstand von 6:6 schnell Führung übernahmen.
Spielverlauf und Highlights
Im ersten Satz führte das Team die Partie mit 12:8, 17:12 und 20:14 an. Ein bemerkenswertes Highlight war, als Libero Gage Worsley den Ball per Fußabwehr kickte, gefolgt von einem Block von Leeson auf den nächsten Angriff. Der zweite Satz begann für Bitterfeld-Wolfen mit einer 7:3-Führung, allerdings gelang dem SVG der Ausgleich zum 11:11. Oskar Espeland punktete schließlich entscheidend in diesem Satz, der mit 25:23 für den SVG endete.
Im dritten Satz dominierte Karlitzek, der sieben Punkte erzielte. Die SVG-Herren führten schnell mit 3:7, 9:14 und 16:20, bevor Espeland den Matchball verwandelte. Bitterfeld-Wolfen hat derzeit nur 380 Zuschauerplätze in der Bernsteinhalle, was die Diskussion über einen Umzug nach Dessau erneut anheizt. Hübner äußerte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung und dem Verlauf des Matches.
In einer ähnlichen Partie zeigten die SVG-Herren im ersten Heimspiel der 11. Bundesligasaison ebenfalls ihre Stärke und gewannen mit 3:0 gegen den VC Bitterfeld-Wolfen (25:21, 25:16, 25:20). Dieses Spiel fand in der LKH Arena vor 2435 Zuschauern statt mit einer Netto-Spielzeit von 71 Minuten. Der SVG überzeugte besonders in der Annahme mit 89 Prozent und brillierte bei schnellen Angriffen, besonders durch Joscha Kunstmann. Simon Torwie, der zwei Asse erzielte, war entscheidend für den Satzgewinn im ersten Durchgang und wurde zum MVP des Spiels gewählt. Hübner nahm im gesamten Match keine Auszeit, was die Dominanz seines Teams unterstrich.
Im Rahmen des Bundesliga-Spieltags gab es weitere Ergebnisse: WWK Volleys Herrsching verlor gegen die Berlin Recycling Volleys mit 0:3, während ASV Dachau gegen die powervolleys Düren mit 2:3 unterlag, und viele spannende Spiele die Liga prägten.
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Ort | Lüneburg, Deutschland |
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