Boris Herrmann: Bereit für die Vendée Globe - Rekordfeld und neue Herausforderungen!

Oldenburg, Deutschland - Boris Herrmann aus Oldenburg steht kurz vor seinem zweiten Abenteuer bei der vendée Globe, dem härtesten Einhand-Segelrennen der Welt, das am 10. November 2023 in Les Sables-d’Olonne startet. In einer spannenden Online-Pressekonferenz verriet der 43-Jährige, dass er nervöser ist als bei seinem ersten Start vor vier Jahren: „Ich bin aufgeregter als letztes Mal, warum, weiß ich gar nicht genau.“ Mit einem Rekordfeld von 40 Booten in diesem Jahr, von denen jedes Skipper nur alleine segeln darf, wird die Konkurrenz härter als je zuvor.

Herrmanns Rennboot, die „Seaexplorer“, wurde auf die neuen Herausforderungen optimiert. Während ein 30-köpfiges Team im Basiscamp in Lorient die Vorbereitungen trifft, konzentriert sich Herrmann auf seine mentale und körperliche Fitness. „Auf dem Papier sind wir eines der besten Teams“, äußerte er optimistisch. Für ihn ist ein Platz in den Top Ten das Mindestziel: „Alles schlechter als Top Ten wäre eine große Enttäuschung.“ Besonders heftig wird der Kampf gegen die Einsamkeit – Herrmann wird voraussichtlich etwa 80 Tage allein auf See verbringen. „Ich würde mich freuen, wenn ich Kap Hoorn bei der Passage auch wirklich sehen kann“, sagte er und erinnert sich an die Herausforderungen seiner letzten Vendée Globe. Mehr dazu liefert www.nwzonline.de.

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Ort Oldenburg, Deutschland
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