München entsetzt: Brutaler Kung-Fu-Mord im Alten Botanischen Garten!

Am Alten Botanischen Garten in München kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 57-jähriger Mann infolge eines brutalen Angriffs sein Leben verlor. Neue Details zu diesem erschreckenden Verbrechen kommen nun ans Licht.
Mehrere Überwachungskameras haben den Tathergang aufgezeichnet. Laut der Aufnahmen erhielt das Opfer zunächst eine Ohrfeige vom Haupttäter. Anschließend trat ein weiterer Mann dem Opfer in den Hintern, wodurch dieser zu Boden ging, sich jedoch wieder aufraffte. Als der Mann stand, trat der Haupttäter aus dem Stand mit einem Kung-Fu-Tritt ins Gesicht des Opfers, was zu lebensgefährlichen Verletzungen führte. Der 57-Jährige erlag später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.
Ermittlungen und Fahndung
Der Haupttäter konnte als Rafal Artur Pawlak, ein 30-jähriger Pole, identifiziert werden, der bereits wegen Gewaltverbrechen bekannt ist. In der Nacht zum Mittwoch durchsuchte die Polizei drei Wohnungen in den Münchner Stadtteilen Milbertshofen, Schwabing und Thalkirchen. In einer dieser Wohnungen konnte die schwarze Adidas-Kleidung des Tatverdächtigen gefunden werden, jedoch entkam Pawlak und ist weiterhin flüchtig. Es wird vermutet, dass er möglicherweise nach Polen geflüchtet ist, weshalb die Zielfahnder der Polizei München die Suche übernommen haben.
Wie m.bild.de berichtet, nahmen die Polizeibeamten zwei weitere Männer fest. Einer der Männer, der dem Opfer in den Hintern getreten haben soll, wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wieder freigelassen, während der andere Mann lediglich als Zeuge geführt wird.
No-go-Area vor dem Justizministerium
Der Tatort liegt in einer als problematisch bekannten Gegend direkt vor dem Justizministerium von Bayern. Im Jahr 2023 registrierte die Polizei in diesem Bereich 936 Straftaten, darunter 790 Drogendelikte, 88 Körperverletzungen und 13 Sexualstraftaten. Das bedeutet, dass dort fast alle neun Stunden eine Straftat passiert. Diese Kriminalitätssituation hat weitreichende Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Anwohner, insbesondere der Frauen.
Polizeidirektorin Sigrid Kienle, Chefin der Polizeiinspektion 14 (Westend), äußerte sich besorgt über die Zustände: „Das ist keine Visitenkarte für München. Das Sicherheitsgefühl bei Frauen ist erheblich beeinflusst. Es kommt vor, dass Passantinnen begrapscht werden.“
Der CSU-Oberbürgermeister-Kandidat Clemens Baumgärtner hat bereits mehrmals auf die gefährlichen Zustände im Alten Botanischen Garten hingewiesen. „Meine Gedanken sind beim Opfer dieses furchtbaren Angriffs. Jetzt müssen alle Hintergründe der Tat geklärt werden,“ sagte er gegenüber BILD.