Sheryl Crow von bewaffnetem Mann bedroht – Musk-Kritik schlägt Wellen!

Tennessee, USA - Sheryl Crow hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, nachdem sie sich öffentlich gegen Elon Musk ausgesprochen hat und ihr die darauf folgende Reaktion eines bewaffneten Mannes große Sorge bereitet hat. Der Vorfall ereignete sich, nachdem Crow ihren Tesla verkauft hatte, was sie in einem Video auf Instagram dokumentierte, in dem sie einem Truck zuwinkt, der das Fahrzeug abholt. In diesem Zusammenhang hat Crow angekündigt, den Erlös aus dem Verkauf an den National Public Radio (NPR) zu spenden, um dessen Arbeit zu unterstützen, die sie als durch Musk bedroht empfindet. Dies berichtet Gala.de.
Crow verwendete in der Bildunterschrift zu ihrem Video die Hashtags #PresidentMusk und #PresidentTrump, was in ihrer Wahlheimat Tennessee zu heftiger Kritik führte. Sie bemerkte, dass diese Reaktionen intensiver waren als bei früheren politischen Äußerungen. Der Senat von Louisiana, vertreten durch John Kennedy, welcher Donald Trump unterstützt, reagierte negativ auf Crows Handlungen und bezeichnete ihre Gedanken als „allein und ängstlich gestorben“. Crow fühlte sich während des Vorfalls, als der bewaffnete Mann auf ihr Grundstück eindrang, ängstlich und schilderte, dass sie in Tennessee, wo die Waffengesetze liberal sind, lebt, was die Situation weiter verkompliziert.
Protest und Medienaufmerksamkeit
Der Vorfall erinnert Crow an ihre frühere Protestaktion gegen Walmart, die sich mit dem Umgang von Waffen im Jahr 1996 befasste. Sie selbst äußerte, dass sie solche Themen für wichtig halte und aktiv kämpfen wolle, um eine positive Zukunft für ihre Kinder zu sichern. Ihr ursprüngliches Video erhielt fast 222.000 Likes, was die hohe öffentliche Aufmerksamkeit zeigt, die ihr Anliegen geweckt hat. Crow betonte dabei, dass sie nicht mit Musks Ansichten übereinstimme und es wichtig sei, sich mit den Menschen zu umgeben, die man respektiert. Ihre Entscheidung, sich von Tesla zu distanzieren, ist Teil eines größeren Engagements für Werte, die sie für relevant hält, so erklärt sie in einem weiteren Post auf Instagram, dass sie nicht erwartet hatte, dass ihr Video solch eine Welle der Reaktionen auslösen würde.
Obwohl einige Kritiker den Zeitpunkt des Verkaufs ihrer Tesla in Frage stellten, blieb Crow standhaft. Sie äußerte, dass sie Schwierigkeiten habe, in einer politisch überwiegend konservativen Umgebung wie Tennessee zu leben, wo ihre Stimme oft auf taube Ohren stößt. Trotz der Bedrohung durch den bewaffneten Mann, den sie als beunruhigend empfand, würde sie das Video erneut posten, da es ihrer Meinung nach wichtig sei, Lauthals für die von ihr unterstützten Anliegen einzutreten. Auf die Frage hin, ob ihre häufigen Kontakte zu ihren Kongressabgeordneten diese immer amüsant fänden, reagierte Crow mit Humor, indem sie auf die Notwendigkeit verwies, die eigenen Anliegen aktiv zu vertreten und für die zukünftigen Generationen einzustehen.
Inmitten dieses Aufruhrs geht es auch darum, wie Crow und andere Künstler mit sozialen und politischen Themen umgehen. Der Druck des öffentlichen Lebens und die direkte Verbindung zu einem so polarisierenden Thema wie der Elon Musk’schen Unternehmenspolitik machen klar, dass Künstler auch weiterhin Stellung beziehen und sich für Veränderung einsetzen möchten. Crow ist ein Beispiel für eine Künstlerin, die trotz Bedrohungen und Widerständen ihren Standpunkt vertritt und sich für eine gerechtere Zukunft stark macht. Dies unterstreicht die komplexe Beziehung zwischen Kunst, Politik und sozialen Bewegungen in der heutigen Welt. Wie sie selbst feststellt, ist es von großer Bedeutung, beizutragen, um die „Wahrheit“ zu verbreiten, die sie als gefährdet empfindet.
Details | |
---|---|
Ort | Tennessee, USA |
Quellen |