Tusk will illegale Einwanderung stoppen: Kabinettsberatungen am Dienstag!

Warschau, Polen - Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat in Warschau angekündigt, dass seine Regierung an einer Verschärfung der Migrationspolitik arbeitet. In einer klaren Ansage sprach Tusk davon, die illegale Einwanderung nach Polen auf ein Minimum reduzieren und die vollständige Kontrolle über den Grenzverkehr zurückgewinnen zu wollen. Dies sei Teil seiner neuen Strategie und werde bereits am Dienstag im Kabinett beraten. Ziel ist es, die Anerkennung dieser Maßnahmen bei der Europäischen Union zu fordern.

Zudem kritisierte Tusk, dass die Staatschefs von Russland und Belarus, Putin und Lukaschenko, Migranten als Druckmittel gegen Polen einsetzen. Diese Praktiken widersprächen dem Recht auf Asyl und stellen Polen vor große Herausforderungen. Die aktuellen Entwicklungen bleiben dabei im Fokus der politischen Debatte, während Tusk sich für eine striktere Kontrolle starkmacht. Weitere Details zu dieser Thematik können auf www.deutschlandfunk.de nachgelesen werden.

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Ort Warschau, Polen
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