Betrugsmasche in Rostock: Vorsicht bei Anrufen über angebliche Notfälle!

Betrüger erbeuten 30.000 Euro durch Schockanrufe in Rostock. Polizei warnt vor Kautionsbetrug und rät zu Vorsicht.
Betrüger erbeuten 30.000 Euro durch Schockanrufe in Rostock. Polizei warnt vor Kautionsbetrug und rät zu Vorsicht. (Symbolbild/NAG)

Rostock, Deutschland - Am 9. Mai 2025 kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock zu mehreren betrügerischen Anrufen, bei denen Täter versuchen, ahnungslose Menschen um ihr Geld zu bringen. Insgesamt neun Fälle wurden der Polizei gemeldet, wobei in zwei Fällen beträchtliche Summen erbeutet wurden. Die Betrüger gaben vor, dass ein naher Angehöriger in einen tödlichen Unfall verwickelt war und sofort eine hohe Kaution zahlen müsse, um aus der Haft entlassen zu werden.

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Anrufen, die stets Betrugsversuche sind. Weder Polizeibeamte noch andere Behörden fordern telefonisch Kautionszahlungen oder Geldübergaben. Als Schutzmaßnahme rät die Polizei, misstrauisch zu sein bei unerwarteten Anrufen und keine persönlichen Informationen herauszugeben. Angehörige sollten auch ältere Familienmitglieder regelmäßig über diese Betrugsmasche aufklären, um zu verhindern, dass weitere Personen Opfer werden. Bei Unsicherheiten sollte umgehend der Notruf 110 gewählt werden.

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Ort Rostock, Deutschland
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