Gesuchter Straftäter hängen geblieben - Polizeiaktion endet kurios
Verirrter Flüchtiger sorgt für Lacher im Rhein-Sieg-Kreis
Ein kurioser Vorfall sorgte kürzlich in Hennef für Aufsehen, als ein flüchtiger Straftäter auf spektakuläre Weise von der Polizei gestellt wurde. Der 30-jährige Gesuchte, dem die Beamten auf den Fersen waren, verlor auf seiner Flucht nicht nur seine Nerven, sondern auch seine Hose.
Es war ein unglücklicher Moment, als der Mann kopfüber in einem Gebüsch landete und mit entblößtem Hinterteil auf seine Festnahme warten musste. Die Hose war ihm während seiner Flucht heruntergerutscht und hatte sich in den Kniekehlen verfangen, so dass er hilflos in etwa 1,80 Meter Höhe hing.
Der Vorfall ereignete sich, als die Polizei versuchte, einen Haftbefehl wegen Körperverletzungsdelikten zu vollstrecken. Der Mann sprang aus einem geöffneten Dachfenster und flüchtete über einen Anbau in den Garten. Auf seinem Weg zur Freiheit kletterte er über einen Maschendrahtzaun, stürzte dabei kopfüber in ein Gebüsch und blieb dort stecken.
Die kuriose Szene endete schließlich, als die Polizei den Mann entdeckte und ihn festnehmen konnte. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um dort seine Strafe anzutreten. Doch für die Anwohner und Zuschauer war dieser ungewöhnliche Fluchtversuch ein amüsanter und unvergesslicher Moment.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, dass auch bei ernsten Situationen ein Moment der Komik nicht ausgeschlossen ist. Die Polizei konnte den Flüchtigen trotz seiner kuriosen Flucht letztendlich stellen und die öffentliche Sicherheit gewährleisten.
– NAG