Kein Bußgeld für Falsch-Geblitzte: Polizei gibt Entwarnung nach Datenbankabgleich
Verwirrung um Blitzermessungen in Saarbrücken
Die Stadt Saarbrücken war in Aufruhr, als bekannt wurde, dass rund 2000 Autofahrer fälschlicherweise geblitzt wurden. Diese irrtümlichen Geschwindigkeitsmessungen sorgten für Verwirrung und Unmut unter den betroffenen Fahrern.
Stephan Laßotta, Pressesprecher der saarländischen Polizei, beruhigte jedoch die Gemüter und erklärte, dass die Fahrer, die zu Unrecht geblitzt wurden, keine Strafen befürchten müssen. Der Blitzer wird nämlich den Zeitpunkt der Aufnahme protokollieren und durch Abgleich mit der Datenbank überprüfen, welche Geschwindigkeitsbegrenzung zum entsprechenden Zeitpunkt angezeigt wurde. Wenn auf dem Schild beispielsweise 80 km/h stand, haben die Autofahrer keine Regeln verletzt und erhalten deshalb auch kein Bußgeld.
Technische Panne oder menschliches Versagen?
Die Frage nach der Ursache dieser Verwechslungen bleibt jedoch bestehen. Handelt es sich um eine technische Panne oder war menschliches Versagen im Spiel? Die Behörden sind bemüht, Licht ins Dunkel zu bringen und die Fehlerquelle zu identifizieren, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Transparente Aufklärung für betroffene Autofahrer
Es ist wichtig, dass die betroffenen Autofahrer transparent und umfassend über die Situation informiert werden. Nur so kann das Vertrauen in die Verkehrssicherheit und die Korrektheit der Geschwindigkeitsmessungen wiederhergestellt werden.
– NAG