Überfall in Charlottenburg: Bewaffnete Täter fliehen mit Geldkassetten!

In Berlin-Charlottenburg hat sich am heutigen Mittwochmorgen ein dramatischer Überfall auf einen Geldtransporter und eine Bank ereignet. Um etwa 10:45 Uhr versuchten mindestens zwei maskierte Männer, einen Geldtransporter vor der Apobank in der Kantstraße abzublocken. Dabei zogen sie eine Waffe und gaben mindestens einen Schuss auf das Fahrzeug ab. Aufnahmen eines Zeugen zeigen, wie die Angreifer, zwei in schwarzen und einer in hellgrauer Kleidung, den Transporter zurückschieben und anschließend in ein dunkel gefärbtes Fluchtfahrzeug springen, anschließend meldete die Berliner Zeitung, dass sie mit einem schwarzen Mercedes flüchteten, bevor sie auf einen silbernen BMW umstiegen, um in Richtung Zoologischer Garten weiterzufahren.
Durch die Schüsse wurden zwar keine Verletzten gemeldet, jedoch war eine Angestellte der Bank unter Schock und benötigte ärztliche Hilfe. Nach dem Überfall blieben die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens im Transporter und schützten sich bis zum Mittag in ihrem Fahrzeug. Die Polizei war mit einem Großaufgebot von etwa 50 Beamten vor Ort und sperrte die Kantstraße zwischen Krumme Straße und Leibnizstraße, um nach den flüchtigen Tätern zu fahnden. Das Einsatzkommando hat auch ein Hinweisportal eingerichtet, um mögliche Zeugen zu fördern, ihre Aufnahmen zu teilen, wie rbb24 berichtete.
Die Fahndung läuft auf Hochtouren
Die Polizei untersucht den Vorfall nun als schweren Raub und prüft zudem den Verdacht des versuchten Mordes. Hinweise von der Bevölkerung sind essenziell, um die Täter zu identifizieren. In der Vergangenheit haben ähnliche Überfälle in der Gegend für Aufsehen gesorgt, wobei die Polizei immer wieder auf die Masche der Täter hinweist. Kriminaltechniker haben den Tatort untersucht und nutzen sogar Drohnen, um die Umgebung zu erfassen. Das Ermittlungsverfahren läuft auf Hochtouren, und die Abgründe bei der Tat zeigen, dass das Verbrechen offenbar gut geplant war, wie ein Polizeisprecher gegenüber dem Berliner Zeitung erklärte.
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