Mord-Prozess in Regensburg: Krankenschwester betäubte und beraubte Patienten!
Caritas-Krankenhaus St. Josef, 93053 Regensburg, Deutschland - Am Landgericht Regensburg beginnt heute ein spektakulärer Mord-Prozess gegen eine 36-jährige Krankenschwester. Sie wird beschuldigt, Patienten mit dem Beruhigungsmedikament Midazolam betäubt und anschließend um ihre Wertsachen beraubt zu haben. Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe: heimtückischer Mord aus Habgier, da eine Patientin mutmaßlich infolge der Betäubung starb. Insgesamt werden sechs Vorfälle aufs Tapet gebracht, in denen die Frau ihre Opfer unter Drogen setzte, um Schmuck und andere Wertgegenstände zu stehlen.
In zwei Fällen musste ein Wiederbelebungsversuch unternommen werden, und tragischerweise verstarb eine Patientin drei Tage nach der mutmaßlichen Tat. Besorgniserregend ist, dass die Verabreichung des Medikaments nie ärztlich angeordnet wurde, wodurch den Vorwürfen zusätzliches Gewicht verliehen wird. Das Caritas-Krankenhaus St. Josef, wo die Vorfälle stattfanden, reagiert auf diese schockierenden Enthüllungen mit strengeren Maßnahmen und hat den Zugang zum Medikament eingeschränkt. Die Klinik betont, dass alle gesetzlichen Vorgaben zur Aufbewahrung beachtet wurden, steht aber weiterhin in engem Kontakt mit den Ermittlungsbehörden laut Informationen von www.br.de.
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Ort | Caritas-Krankenhaus St. Josef, 93053 Regensburg, Deutschland |
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