Reise-Chaos 2025: Diese 5 Länder sollte man besser meiden!

Kapstadt, Südafrika - Allie Hubers, eine erfahrene US-amerikanische Journalistin und Reise-Reporterin, hat in ihrer Kolumne für den „Business Insider“ fünf Länder identifiziert, die sie aus persönlicher Erfahrung nicht empfehlen würde. Ihre umfassenden Reisen in 64 verschiedene Länder haben sie bei dieser Bewertung geleitet, und ihre kritischen Einblicke bieten einen interessanten Überblick über die Herausforderungen, die Reisende in bestimmten Regionen erwarten können. Darunter fallen sowohl Sicherheitsbedenken als auch kulturelle Unterschiede.
Unter den genannten Ländern ist **Südafrika** eines der Länder, in dem Hubers eine unsichere Atmosphäre erlebt hat. Besonders Kapstadt, ein einmal populäres Ziel, hat ihrer Meinung nach zur Belastung des Reiseerlebnisses beigetragen. Ähnliches erlebte sie in **Marokko**, wo sie vor allem auf Märkten Probleme mit Diebstählen hatte und sich wünschte, diese Reise besser vorbereitet angetreten zu haben.
Kulturelle Herausforderungen und Enttäuschungen
Die Probleme, die Hubers in **Griechenland** feststellte, waren vielfältig. Überfüllte touristische Hotspots, besonders auf Santorini, und die drückende Sommerhitze führten dazu, dass ihre Besuche auf Rhodos, Kreta und Korfu nicht den gewünschten Eindruck hinterließen. In **Spanien** kämpfte sie mit der anfangs ungewohnten Siesta-Kultur, was ihre Erlebnisse in diesem Land deutlich erschwerte, da viele Geschäfte nachmittags geschlossen waren und das Abendessen erst spät serviert wurde.
Auch **Japan** wurde von Hubers als nicht empfehlenswert bezeichnet, da hohe Preise und die Überfüllung der Restaurants während ihrer Reisen dazu führten, dass sie oft auf Fast Food zurückgreifen musste. Diese Erfahrungen geben Einblick in die potenziellen Stolpersteine, mit denen Reisende in populären Destinationen konfrontiert sind.
Die Risikokarte 2025 zeigt alarmierende Trends
Die **Risk Map 2025**, veröffentlicht von International SOS, bewertet die Sicherheitsrisiken weltweit und klassifiziert diese in fünf Stufen, von „extrem hohem Risiko“ bis „unerhebliches Risiko“. Laut reisereporter.de sind besonders viele Länder auf dieser Karte als risikobehaftet eingestuft worden. Dies trifft auf fast 50 Länder zu, darunter auch Staaten wie Mali und Nigeria.
Die Karte bewertet nicht nur die geopolitischen Spannungen, sondern auch andere Faktoren wie Kriminalitätsrate und die Wirksamkeit von Sicherheitsdiensten. Unter den Ländern mit extrem hohem Risiko befinden sich unter anderem **Libyen, Somalia und Afghanistan**. Im Gegensatz dazu wurden die zehn sichersten Länder wie **Dänemark, Finnland und die Schweiz** als „unerhebliches Risiko“ eingestuft.
Gesundheitsrisiken und klimatische Herausforderungen
Zusätzlich zu den Sicherheitsaspekten bewertet die Karte auch Gesundheitsrisiken. Länder wie **Bolivien** und **Libyen** haben aufgrund von erhöhten Gesundheitsrisiken eine Verschlechterung ihrer Situation erfahren, was die Liste der unsicheren Reiseziele weiter verlängert. Auch klimatische Risiken spielen eine bedeutende Rolle; Länder wie **Jemen und Irak** sind hier besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen, was die Ursachen für mögliche Konflikte weiter verstärkt.
Die Reisewarnungen für beliebte Touristenorte haben damit nicht nur die Sicherheit, sondern auch das allgemeine Reiseerlebnis in vielen Teilen der Welt beeinflusst. Die Kombination aus persönlichen Erfahrungen und einer globalen Risiko-Einschätzung unterstreicht die Herausforderungen, die Reisende heute bewältigen müssen.
Für Reisende ist es wichtig, sich sowohl über kulturelle Besonderheiten als auch über die Sicherheitslage in ihren Reisezielen zu informieren. Schließlich können diese Faktoren entscheidend dafür sein, wie angenehm und sicher eine Reise verläuft.
Weitere Informationen zur Risikobewertung weltweit sind in den von reisereporter.de veröffentlichten Berichten zu finden.
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Ort | Kapstadt, Südafrika |
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