Stadt Paris kämpft gegen PSG: Droht der Umzug nach Yvelines?
Im Kampf um das zukünftige Stadion des Paris Saint-Germain (PSG) flammt ein hitziger Streit im Rat von Paris auf. Bei einer turbulenten Sitzung am 10. Oktober forderte die Stadt rechtliche Schritte zur Aufhebung einer Reservierung von 50 Hektar durch die Region Île-de-France, die für das neue Stadion vorgesehen sind. Die Bürgermeisterin Anne Hidalgo betonte, dass die Auseinandersetzung nicht gegen den PSG, sondern gegen die Regionalregierung gerichtet sei, um Spannungen abzubauen. Die leidenschaftlichen Debatten brachten sogar Verwunderung über die Fußballkenntnisse einiger Ratsmitglieder zum Ausdruck.
Inmitten dieser Konflikte wird das Gerücht laut, dass der PSG möglicherweise in die Yvelines abwandern könnte, da bereits Gespräche über den Bau des Stadions dort laufen. Eine Einigung zwischen dem PSG und der Stadt Paris über den Verkauf des historischen Parc des Princes scheint unerreichbar. Die Diskussion um den PSG wird von weiteren Fußballfragen, wie der Zukunft des Paris FC, überschattet, der ein neues Investment von LVMH-Besitzern und Red Bull präsentieren könnte. Das Schicksal des PSG bleibt spannend und könnte weitreichende Folgen für die Fußballlandschaft in Paris haben, wie viralmag.fr berichtet.