Generationen im Gespräch: Neues von Radeln ohne Alter in Hennef

Hennef: Bei Rikschafahrten gibt es jetzt auch Kaffee und Kekse
In der Meys Fabrik wurde die neue Rikschasaison vom Verein Radeln ohne Alter Hennef feierlich eröffnet. Unter dem Motto „Generationen im Gespräch“ versammelten sich verschiedene Gruppen, die von den Rikschafahrten profitieren. Dazu zählen neben Angehörigen und Freiwilligen auch Vertreter von Institutionen, die dem Verein bei der Umsetzung seiner Projekte helfen.
Ab Mai werden bei ausgewählten Rikschafahrten etwa halbstündige Pausen eingelegt, in denen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, bei Kaffee und Keksen miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Initiative zielt darauf ab, die sozialen Interaktionen zwischen jungen und älteren Menschen zu fördern und ein gemeinsames Miteinander zu schaffen.
Festakt in der Meys Fabrik
Das Fest in der Meys Fabrik bot den Anwesenden eine abwechslungsreiche Atmosphäre mit Fingerfood und Live-Musik. Der Kindergarten Hampelmann wird als einer der ersten Mitwirkenden ein Picknick im Rahmen des Projektes veranstalten, das den Austausch zwischen verschiedenen Generationen anregen soll.
Bürgermeister Mario Dahm würdigte die wertvolle Arbeit von Radeln ohne Alter Hennef, die es mobilitätseingeschränkten Menschen ermöglicht, ihrer Umgebung näher zu kommen. In diesem Zusammenhang überreichte die CDU-Kleiderstube Hennef eine Spende zur Unterstützung der Initiative, wodurch die Finanzierung weiterer Aktivitäten sichergestellt wird. Damit wird deutlich, wie wichtig die Integration aller Altersgruppen innerhalb der Gemeinschaft ist.
Der Verein, gegründet im Jahr 2019, hat sich als unverzichtbarer Partner in Hennef etabliert. Mit über 70 Mitgliedern, darunter zahlreiche aktive Rikscha-Piloten, organisiert er regelmäßig Fahrten für Senioreneinrichtungen sowie für Menschen mit Behinderungen. Der Fokus auf das soziale Miteinander und die Brückenbildung zwischen den Generationen bleibt das zentrale Anliegen des Vereins.
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