Gewitterwelle trifft Regionen: Verletzte und Chaos durch umgestürzte Bäume

Heftige Unwetter in Deutschland: Verletzte bei Gewitter
Starkes Gewitter, heftiger Regen und stürmische Böen führten in mehreren Bundesländern zu Verletzungen und Sachschäden. In Trier fiel der Baum einer vierspurigen Straße auf zwei fahrende Autos, wobei ein Fahrer schwer verletzt wurde und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die weiteren Insassen blieben glücklicherweise unverletzt.
In Mittelhessen erlitten zwei junge Männer leichte Verletzungen, als ein Baum auf ihr Fahrzeug stürzte. In Nordhessen gab es zahlreiche Unfälle, die ebenfalls zu leichten Verletzungen führten. Auf vielen Nebenstraßen wurden umgestürzte Bäume gemeldet, die den Verkehr erheblich beeinträchtigten.
Verkehrsbehinderungen und Evakuierungen
Die Deutsche Bahn meldete Einschränkungen im Regionalverkehr, da Bäume auf die Gleise gefallen waren. In Fulda versperrte ein umgestürzter Baum den Eingang eines Hotels, sodass rund 60 Gäste zunächst im Gebäude eingeschlossen waren, bis die Feuerwehr den Baum beseitigen konnte. In Osthessen wurden ähnliche Vorfälle verzeichnet, wo umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste den Verkehrsfluss störten.
Schäden durch Blitzeinschläge
Das Gewitter führte auch zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr aufgrund von Blitzeinschlägen, die brennende Gebäude und weitere Schäden verursachten. In Mainz kam es zu über 20 Einsätzen, während in Baden-Württemberg ein Scheunenbrand, der auf ein Wohnhaus übergreifen konnte, über 600.000 Euro an Schäden verursachte.
Festivals und Veranstaltungen betroffen
Wegen des Gewitters musste das Festival „Rhein in Flammen“ im Bonner Rheinaue unterbrochen werden. In Thüringen führte ein Unwetter zu einer kurzen Unterbrechung des Festprogramms zum Thüringentag, als das Bühnenprogramm aufgrund der starken Regenfälle für etwa 15 Minuten pausiert wurde. Hierbei gab es glücklicherweise keine Schäden.
Details | |
---|---|
Quellen |