Neustart beim Wohnungsbau: IVD gratuliert Verena Hubertz zur Ministerernennung

Der IVD gratuliert Verena Hubertz zur Ernennung als Ministerin und fordert einen Neustart im Wohnungsbau. Entscheidend sind Dialog, klare Reformen und zügige Lösungen für den Wohnungsmarkt.
Der IVD gratuliert Verena Hubertz zur Ernennung als Ministerin und fordert einen Neustart im Wohnungsbau. Entscheidend sind Dialog, klare Reformen und zügige Lösungen für den Wohnungsmarkt.

IVD gratuliert Verena Hubertz und setzt auf Neustart im Wohnungsbau

Berlin, 07. Mai 2025 – Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat Verena Hubertz zu ihrer Ernennung als Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gratuliert. Dirk Wohltorf, Präsident des IVD, äußerte den Wunsch nach Entschlossenheit und Dialogbereitschaft, um einen echten Neustart im Wohnungsbau zu ermöglichen.

Der IVD sieht im Koalitionsvertrag sowohl positive Aspekte als auch Herausforderungen. Die Einführung neuer Gebäudetypen, geplante Reformen des Baugesetzbuchs und Ansätze zur Entbürokratisierung sind Schritte in die richtige Richtung. Allerdings warnt der IVD vor einer möglichen Ausweitung bestehender Regulierungen, wie dem kommunalen Vorkaufsrecht und der Mietpreisbremse, die den Wohnungsbau belasten könnten.

Insbesondere bleibt der Koalitionsvertrag in Bezug auf die Erleichterungen im Baurecht und die Eigentumsförderung unkonkret. Wohltorf fordert mehr Klarheit und ein zügiges Handeln, um Eigentum als stabilisierenden Faktor in der Gesellschaft zu erhalten. Er macht deutlich, dass Eigentum nicht weiter politisch eingeschränkt werden darf.

Wohltorf appelliert an Hubertz, frischen Schwung in die Bemühungen um bezahlbaren Wohnraum zu bringen. Obwohl das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum im Koalitionsvertrag nicht erwähnt wird, hofft der IVD auf eine baldige Fortsetzung des Dialogs. Der Verband steht bereit, konkrete und praxisnahe Lösungsvorschläge anzubieten.

Abschließend betont Wohltorf die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Staat und privater Immobilienwirtschaft, um die Herausforderungen auf angespannten Wohnungsmärkten zu bewältigen. Die neue Ministerin, eine erfahrene Unternehmerin, ist eingeladen, die Leistungsfähigkeit der Branche zu nutzen, um gemeinsam Lösungen zu finden.

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