Playoff-Hoffnung schwindet: Baskets verlieren gegen ALBA Berlin

Die Telekom Baskets verlieren erneut das Auftaktviertel und scheitern in einem entscheidenden Duell gegen ALBA Berlin mit 88:102. Ein Fehlstart bremst die Playoff-Hoffnungen der Bonner.
Die Telekom Baskets verlieren erneut das Auftaktviertel und scheitern in einem entscheidenden Duell gegen ALBA Berlin mit 88:102. Ein Fehlstart bremst die Playoff-Hoffnungen der Bonner.

Nächster Rückschlag Baskets verschlafen erneut das Auftaktviertel

Die Telekom Baskets Bonn erlebten am Mittwochabend eine bittere Niederlage gegen ALBA Berlin. In einem wichtigen Spiel für die Playoff-Plätze mussten sich die Bonner mit 88:102 geschlagen geben. Diese Niederlage hat nicht nur die Hoffnungen auf eine Playoff-Teilnahme gedämpft, sondern auch den direkten Vergleich gegen die Hauptstädter verloren, was die Ausgangsposition vor den verbleibenden Spielen erheblich erschwert.

Einer der Hauptgründe für die Niederlage war der schwache Start ins Spiel. Wie bereits im vergangenen Spiel gegen Frankfurt gerieten die Baskets erneut im ersten Viertel in Rückstand, diesmal mit 18:32. Die Mannschaft war nicht in der Lage, den Abstand zu verkürzen oder gar in Führung zu gehen. Diese frühe Hypothek bestimmte den Verlauf des gesamten Spiels und ließ auch bessere Phasen der Leistung nicht zur Geltung kommen.

Cheftrainer Marko Stankovic äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über den defensiven Beginn seines Teams und erklärte, dass einfache Fehler ALBA Selbstvertrauen geschenkt haben. In einem Duell gegen ein Euroleague-Team dürfen solche Fehler nicht gemacht werden, wenn man konkurrenzfähig bleiben möchte.

Individuell boten beide Mannschaften starke Leistungen, jedoch war ALBA in vielen Bereichen überlegen. Während Darius McGhee mit seinen 30 Punkten und sieben Dreiern für Bonn glänzte, setzte Matt Thomas mit seinen 34 Punkten und neun Dreiern eine noch stärkere persönliche Bestmarke. Darüber hinaus war die Wurfquote der Berliner mit 59% aus dem Feld deutlich besser als die der Baskets, die gerade einmal 38% erreichen konnten.

Mit dieser Niederlage stehen die Baskets unter Druck, insbesondere vor dem kommenden Heimspiel gegen Heidelberg. Das Team muss nun zeigen, dass es in der Lage ist, in den verbleibenden fünf Spielen eine positive Bilanz zu erzielen, um noch die Chance auf die Play-Ins zu wahren. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Baskets sein, und die Erwartungen der Fans werden hoch sein, besonders nach den jüngsten Herausforderungen.

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