Sonniger April in Bonn: 240 Sonnenstunden und die Eisheiligen stehen bevor

Der April 2023 zeigt in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ungewöhnlich viele Sonnenstunden. Im Mai ist jedoch Vorsicht geboten: Der UV-Index ist hoch, Sonnenbrandgefahr steigt. Informieren Sie sich!
Der April 2023 zeigt in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ungewöhnlich viele Sonnenstunden. Im Mai ist jedoch Vorsicht geboten: Der UV-Index ist hoch, Sonnenbrandgefahr steigt. Informieren Sie sich!

Wetterecke: Warum die Sonne jetzt mit Vorsicht zu genießen ist

In diesem Jahr zeigt sich der April im Rheinland besonders sonnig, mit einer Rekordanzahl von Sonnenstunden. Der Mai startet ebenfalls mit anhaltendem Sonnenschein, obwohl die Temperaturen merklich sinken. Diese Kombination führt zu einem erhöhten Risiko für Sonnenbrände, was insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut von Bedeutung ist. Trotz der kühleren Luftbedingungen bleibt das Frühlingswetter freundlich und sorgt dafür, dass die mit der Sonnenstrahlung verbundenen Gefahren nicht vergessen werden sollten.

Der Einfluss des UV-Index

Aktuell liegt der UV-Index in der Region bei Stufe 5, was bedeutet, dass ohne Schutz nur ein kurzer Aufenthalt von 20 bis 25 Minuten in der Mittagssonne unbedenklich ist. Diese Gefahr ist nicht zu unterschätzen: Die Statistik zeigt, dass Hautschäden durch UV-Strahlung in den letzten Jahren zugenommen haben und eine steigende Anzahl von Hautkrebsfällen dokumentiert ist. Da die Menschen mit fortschreitendem Alter anfälliger für solche Erkrankungen werden, ist der Sun-Schutz relevant.

Viele Menschen neigen dazu, die Risiken bei niedrigeren Temperaturen zu ignorieren, da das Sonnenbrand-Warnsignal typischerweise mit höheren Sommertemperaturen verbunden wird. Dennoch kann die Sonnenstrahlung auch in der frühlingshaften Jahreszeit gefährliche Folgen haben. Es ist daher wichtig, besonders zwischen 11 und 14 Uhr auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten, wobei Gesicht und Nase besondere Berücksichtigung finden sollten.

Langfristige Auswirkungen des UV-Exposition

Die steigenden Hautkrebsraten sind nicht nur auf eine erhöhte UV-Strahlung zurückzuführen, sondern auch auf Nachlässigkeiten beim Hautschutz in den letzten Jahrzehnten. Viele Menschen haben in der Vergangenheit oft auf Sonnenschutz verzichtet, insbesondere in den Zeiten, in denen die Temperaturen nicht als „hochsommerlich“ empfunden wurden. Da die Gesundheit der Haut im Alter immer anfälliger wird, ist präventives Handeln unerlässlich.

Insgesamt fordert die Kombination aus sonnigen Tagen und kühlerem Wetter eine erhöhte Aufmerksamkeit für den eigenen Sonnenschutz. Maßnahmen wie das Tragen von Schutzkleidung oder das Auftragen von Sonnencreme sind wichtige Schritte, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Eine frühzeitige Sensibilisierung für die Risiken kann langfristig dazu beitragen, Hautkrankheiten zu vermeiden.

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