Zentrales Requiem für Papst Franziskus: Gedenken in Berlin am Dienstag

Zentrales bundesweites Requiem für verstorbenen Papst am Dienstag in Berlin
Am Dienstag wird in der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin ein zentrales Requiem zu Ehren des verstorbenen Papstes Franziskus gefeiert. Die Deutsche Bischofskonferenz hat bekannt gegeben, dass der Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing, als Hauptzelebrant und Prediger auftreten wird. Dieser nicht-öffentliche Gottesdienst steht im Zeichen des Gedenkens an den Papst, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, sowie der Berliner Erzbischof Heiner Koch werden ebenfalls an der Feier teilnehmen. Zu den Gästen zählen auch zahlreiche Vertreter aus dem politischen und kirchlichen Leben, die zur Teilnahme an diesem bedeutenden Ereignis eingeladen sind. Der Gottesdienst wird live im Fernsehen vom ZDF übertragen, um den vielen Gläubigen die Möglichkeit zu bieten, an diesem Abschied teilzunehmen.
Papst Franziskus war gesundheitlich stark angeschlagen und starb, nachdem er kurz zuvor an der Ostermesse im Vatikan teilgenommen hatte. Der Vatikan berichtete, dass die Todesursache ein „Hirnschlag“ und ein „irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch“ war. Sein plötzlicher Tod hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst, sowohl innerhalb der katholischen Kirche als auch darüber hinaus.
Am Samstag ist eine Beisetzung in Rom geplant, die im Rahmen von Trauerfeiern einen weiteren wichtigen Moment darstellt. Neben dem zentralen Requiem werden in den deutschen Bistümern auch in vielen Pfarreien Gedenkgottesdienste oder Eucharistiefeiern stattfinden, um den Verstorbenen zu ehren. Die Kirchen stellen für die Gläubigen Kondolenzbücher aus, die es ihnen ermöglichen, ihre Trauer und ihre Gedanken niederzuschreiben und an den Papst zu erinnern.
Diese Gedenkfeiern spiegeln die Verbundenheit der Gläubigen mit ihrem Oberhaupt wider und bekräftigen den Einfluss, den der Papst in seinem Pontifikat auf die katholische Kirche und die Weltgemeinschaft hatte. In den kommenden Tagen werden die Erinnerungen an seine Worte und Taten sicherlich in den Vordergrund rücken, während sich die Kirche von einem bedeutenden Führer verabschiedet.
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