Zum Zweiten Mal die Führung verspielt: Baskets Bonn scheitern in Würzburg

Die Telekom Baskets Bonn verlieren nach einer starken ersten Halbzeit gegen Würzburg. Mit 18 Ballverlusten und fehlendem Rhythmus verspielten sie den Sieg. Ein Rückschlag im Play-In-Kampf!
Die Telekom Baskets Bonn verlieren nach einer starken ersten Halbzeit gegen Würzburg. Mit 18 Ballverlusten und fehlendem Rhythmus verspielten sie den Sieg. Ein Rückschlag im Play-In-Kampf!

Rückschlag Baskets brechen wieder mal nach der Pause ein

Die Telekom Baskets Bonn erlitten erneut eine schmerzhafte Niederlage in der Basketball-Bundesliga, als sie am Samstagabend gegen die Würzburg Baskets mit 75:83 verloren. Trotz einer 50:44-Führung zur Halbzeit konnten die Bonner in der zweiten Spielhälfte nicht an ihre Leistung anknüpfen, was diese Niederlage im Kampf um die Play-In-Plätze besonders schmerzlich macht.

In der ersten Halbzeit waren die Baskets noch das dominante Team und zeigten ein engagiertes Spiel. Doch nach dem Seitenwechsel stellte sich das Bild grundlegend um. Die Mannschaft hatte Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden, was durch zahlreiche Ballverluste verstärkt wurde. Center Till Pape äußerte sich enttäuscht und betonte, dass es in dieser Saison nicht zum ersten Mal sei, dass die Führung verspielt wurde. Dies belegt ein konstant anhaltendes Problem im Team.

Im ersten Viertel starteten die Bonner stark und kontrollierten das Spiel zunächst. Spieler wie Bodie Hume waren entscheidend erfolgreich im Details, als er den Würzburger Topscorer Jhivvan Jackson effektiv unter Kontrolle hielt. Dennoch begannen die Baskets, im zweiten Abschnitt Fehler zu machen, die es Würzburg ermöglichten, den Rückstand vor der Halbzeit zu verringern.

Im dritten Viertel setzte sich die stagnierende Leistung fort. Die Defensivarbeit der Baskets war zu langsam, was Würzburg in die Karten spielte. Auch im Rebounding zeigten sich Mängel, was dazu führte, dass die Gegner den Druck erhöhen konnten. Ab der Mitte des dritten Viertels war die Begegnung ausgeglichen, und das Momentum hatte sich zugunsten der Gastgeber gewendet.

In der Schlussphase geriet Bonn immer mehr in Bedrängnis, was schließlich zu dem nun erheblichen Rückstand führte. Trainer Marko Stankovic zeigte sich niedergeschlagen und erklärte, dass das Team mehrmals gezielt agieren hätte müssen, um den Sieg zu sichern. Mit 18 Ballverlusten waren die Bonner nicht in der Lage, gegen einen starken Gegner wie Würzburg zu bestehen. Ein Sieg im kommenden Spiel gegen die Löwen Braunschweig ist nun für Bonn besonders wichtig.

Details
Quellen