Betrug im Internet: 58-Jährige verliert über 68.000 Euro an Kriminelle

Anklam, Deutschland - Eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis V-G ist Opfer eines skrupellosen Anlagebetrugs geworden, nachdem sie Mitte Februar auf eine vermeintliche Plattform gestoßen war, die mit vielversprechenden Investitionen in Kryptowährungen lockte. Nachdem sie zunächst 250 Euro für ein Investmentkonto überwiesen hatte, kontaktierte sie mehrere angebliche Schweizer Finanzberater, die sie dazu brachten, insgesamt über 68.000 Euro auf das vermeintliche Konto einzuzahlen.

Die Betrüger ließen sie glauben, dass ihr Guthaben auf über 300.000 Euro angestiegen sei. Doch als die Frau Ende April ihr Geld abheben wollte, wurde sie mit der Forderung konfrontiert, weitere 7.000 Euro zu zahlen – ein Anzeichen für den durchschlagenden Betrug. Skeptisch geworden, meldete sie den Vorfall bei der Polizei. Die Ermittler warnen eindringlich vor solchen Machenschaften und raten, niemals Geld auf unbekannte Konten zu überweisen und keine sensiblen Daten preiszugeben.

Details
Vorfall Betrug
Ort Anklam, Deutschland
Schaden in € 68000
Quellen