Russische Wirtschaft unter Druck: Singapur-Bank bricht mit Putin!
Moskau, Russland - Die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland zeigen Wirkung: Die Oversea-Chinese Banking Corp (OCBC), der zweitgrößte Kreditgeber Singapurs, plant, ihre Geschäftsbeziehungen zu Russland drastisch zu minimieren. Ab dem 1. November 2024 sollen keine Transaktionen mehr mit Russland durchgeführt werden. Laut einer Quelle, die anonym bleiben möchte, gab OCBC an, dass dies aufgrund operativer Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Vorschriften notwendig sei. Eine offizielle Stellungnahme des Kreditinstituts steht noch aus.
Diese Entscheidung lässt vermuten, dass Banken zunehmend besorgt über mögliche Sekundärsanktionen sind, die sich aus Finanzgeschäften mit Russland ergeben könnten. Während insbesondere chinesische Banken, darunter die größte Volksbank Chinas, ihre Geschäftsbeziehungen zurückfahren, haben auch Banken in den Vereinigten Arabischen Emiraten Zahlungen an russische Unternehmen für Elektronikprodukte abgelehnt. Der Druck auf Russlands Finanzsektor wächst, da das US-Finanzministerium eine striktere Haltung gegenüber Banken angekündigt hat, die Russland unterstützen, was die internationale Finanzlandschaft erheblich beeinflusst. Weitere Details zu den Entwicklungen finden sich im Artikel auf www.merkur.de.
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Ort | Moskau, Russland |
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