Baden-Württemberg investiert 372.850 Euro in ländliche Wege!
Investitionen in die Modernisierung ländlicher Wege im Alb-Donau-Kreis: Förderung von 372.850 Euro für sieben Gemeinden.

Baden-Württemberg investiert 372.850 Euro in ländliche Wege!
In der heutigen Zeit wird die Bedeutung ländlicher Wege für die Daseinsvorsorge immer deutlicher. Diese Wege sind nicht nur zentral für die Versorgung mit frischen, regionalen Lebensmitteln, sie spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Erholung und der Gefahrenabwehr. Genau diese Aspekte, die den ländlichen Raum bereichern, stehen im Fokus einer kürzlich angekündigten Investition von Baden-Württemberg. Wie baden-wuerttemberg.de berichtet, plant das Land, die Städte und Gemeinden finanziell zu unterstützen, um moderne Wegenetze aufrechtzuerhalten.
Minister Peter Hauk hat die Fördermittel für insgesamt sieben Gemeinden bekannt gegeben. In der aktuellen 39. Tranche sollen 3,5 Kilometer Hauptwirtschaftswege modernisiert werden, was eine Summe von insgesamt 372.850,03 Euro an Zuschüssen bedeutet. Diese Mittel sind Teil eines längerfristigen Programms, das seit 2018 bereits 325 Kilometer ländliche Wege mit fast 20 Millionen Euro gefördert hat. Bürgermeister werden ermutigt, aktiv Fördermöglichkeiten zu nutzen, um die Infrastruktur vor Ort zu verbessern.
Details zu den Fördersummen
Die Zuschüsse verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Gemeinden:
- Alb-Donau-Kreis, Amstetten: 73.833,61 Euro
- Alb-Donau-Kreis, Berghülen: 67.310,92 Euro
- Zollernalbkreis, Stadt Geislingen: 41.640,00 Euro
- Esslingen, Beuren: 22.000,00 Euro
- Ostalbkreis, Stadt Lorch: 94.019,50 Euro
- Ostalbkreis, Rainau: 28.400,00 Euro
- Hohenlohekreis, Schöntal: 45.646,00 Euro
Diese Investitionen sind nicht nur für die Verbesserung der Wege wichtig, sondern auch für die Attraktivität und Lebensqualität in den betroffenen Regionen. Besonders die Unterstützung bei der nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege ist entscheidend. Ein Ziel des Programms ist es, die Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre Wegestrukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln, wie landwirtschaft-bw.de erläutert.
Bedeutung für die Gemeinden
Die Landkreise müssen mehrere Voraussetzungen erfüllen, um in den Genuss der Fördermittel zu kommen. Dazu gehören unter anderem eine abgestimmte Wegenetzkonzeption und der Nachweis über den Zustand der bestehenden Wege. Die Fördermittel sind als Zuschüsse in Höhe von 40 % der zuwendungsfähigen Kosten verfügbar und sind ein wertvoller Anreiz für die Gemeinden, die Qualität ihrer Infrastruktur zu verbessern.
Aber nicht nur die ländlichen Wege stehen im Fokus der Förderpolitik. Im Rahmen der Städtebauförderung wird auch die Modernisierung städtischer Infrastrukturen gezielt unterstützt. Wie bmleh.de festhält, gibt es Programme für kleinere Städte und Gemeinden, die unter anderem darauf abzielen, städtebauliche Missstände zu beheben und gleichwertige Lebensverhältnisse zu sichern.
Mit diesen Maßnahmen zeigt das Land ein gutes Händchen, um die ländlichen und städtischen Räume zukunftssicher zu gestalten, sodass sowohl Einheimische als auch Besucher von verbesserten Lebens- und Arbeitsbedingungen profitieren können. Die Investitionen in das ländliche Wegenetz und die kommunale Infrastruktur sind ein klarer Schritt in die richtige Richtung, um die Attraktivität dieser Regionen zu fördern.