Baden-Württemberg stellt 2,2 Millionen Euro für Feuerwehren im Kreis bereit!

Baden-Württemberg stellt 2,2 Millionen Euro für Feuerwehren im Kreis bereit!
In Baden-Württemberg wird kräftig in die Sicherheit investiert. Für das Jahr 2025 stehen unglaubliche 84 Millionen Euro zur Verfügung, um die Feuerwehren im Land zu unterstützen. Diese Rekordsumme soll den Einsatz der Feuerwehren verbessern und die Ausstattung auf einen modernisierten Stand bringen. Die Förderung zielt darauf ab, Fahrzeuge, Feuerwehrhäuser und die allgemeine Einsatzbereitschaft zu optimieren. Wie die Schwäbische berichtet, fließen allein im Alb-Donau-Kreis 2,2 Millionen Euro in die örtlichen Feuerwehren.
Innenminister Thomas Strobl hebt hervor, dass die Förderung nicht nur für neue Ausstattung gedacht ist, sondern auch den Ausbildungsstand der Feuerwehrangehörigen unterstützen soll. Von den insgesamt bereitgestellten 84 Millionen Euro sind 72,3 Millionen für Investitionen in Fahrzeuge und Feuerwehrhäuser vorgesehen. Zudem erhalten die Gemeinden eine pauschale Unterstützung in Höhe von 12,2 Millionen Euro für kleinere Beschaffungen, Ausbildung und weitere Einsatzmittel. Diese Maßnahmen sind Teil der neu gefassten Verwaltungsvorschrift über Zuwendungen für das Feuerwehrwesen, die seit dem 1. Januar 2025 in Kraft ist und eine Reduzierung des Bürokratieaufwands mit sich bringt, wie die Landesregierung verlautbart.
Gezielte Förderung im Alb-Donau-Kreis
Die Investitionen im Alb-Donau-Kreis beinhalten bedeutende Summen für verschiedenste Projekte und Verbesserungen. Die größten Förderungen seien beispielsweise:
- 240.000 Euro für den Neubau eines Feuerwehrhauses in Erbach und Schmiechen
- 182.000 Euro für die Beschaffung eines Löschfahrzeugs in Laichingen
- 150.000 Euro für ein neues Löschfahrzeug in Öpfingen
- 90.000 Euro für die Erweiterung des Feuerwehrhauses in Untermarchtal
- 87.000 Euro für ein neues Löschfahrzeug in Herbertshofen
- 30.000 Euro für eine Netzersatzanlage in Rottenacker
Auch kleinere Anschaffungen, wie etwa Digitalfunkgeräte, werden gefördert, so dass flexibilisierte Unterstützung für die Gemeinden gewährleistet ist. Die neue Verwaltungsvorschrift ermöglicht Gemeinden, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Ausschreibungen durchzuführen, was niedrigere Preise und eine höhere Förderung zur Folge hat. Aktuell stehen beispielsweise 69 Löschfahrzeuge zur Ausschreibung bereit, deren Verfahren bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.
Positives Fazit der letzten Jahre
Der Rückblick auf die letzten fünf Jahre zeigt eine durchweg positive Entwicklung. Alle förderfähigen Anträge der Kommunen wurden genehmigt, das bedeutet, dass insgesamt knapp 300 Millionen Euro für die Unterstützung der Gemeinden in diesem Zeitraum bereitgestellt wurden. Der Einsatz der Feuerschutzsteuer, die eins zu eins in das Feuerwehrwesen zurückfließt, hat sich somit als wirkungsvoll erwiesen. Diese gestiegene Investition in die Feuerwehr wird nicht nur die Infrastruktur stärken, sondern auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg verbessern.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass das Land Baden-Württemberg ein gutes Händchen bei der Förderung der Feuerwehr gezeigt hat und somit auf einen modernen und effektiven Brandschutz setzen kann.