Fünf neue Telepräsenzroboter für Schüler in Ulm und Alb-Donau-Kreis!

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Fünf neue Telepräsenzroboter unterstützen Schüler im Alb-Donau-Kreis. Mit Telepräsenz können abwesende Schüler am Unterricht teilnehmen.

Fünf neue Telepräsenzroboter unterstützen Schüler im Alb-Donau-Kreis. Mit Telepräsenz können abwesende Schüler am Unterricht teilnehmen.
Fünf neue Telepräsenzroboter unterstützen Schüler im Alb-Donau-Kreis. Mit Telepräsenz können abwesende Schüler am Unterricht teilnehmen.

Fünf neue Telepräsenzroboter für Schüler in Ulm und Alb-Donau-Kreis!

In Ulm und im Alb-Donau-Kreis wird das Angebot an Telepräsenzrobotern für Schulen kräftig aufgestockt. Fünf gemeinnützige Organisationen haben sich zusammengetan, um die Anschaffung neuer Geräte zu fördern. Laut Trendyone erhält jede der folgenden Institutionen ein Gerät finanziert: die Beurer-Stiftung, die Ernst-Wilken-Stiftung, der Unterstützungsverein des Rotary Clubs Ulm, der soziale Zweckertrag der Sparkasse Ulm und die Volksbank-Stiftung.

Der große Vorteil dieser Roboter liegt darin, dass sie es Kindern und Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen ermöglichen, am Unterricht teilzunehmen, egal ob sie zu Hause oder im Krankenhaus sind. Sie übertragen Bild und Ton in Echtzeit an mobile Endgeräte der Schüler, was eine Kommunikation und Interaktion mit Lehrern und Mitschülern ermöglicht. Der Avatar des Roboters kann sogar symbolisch den Platz des Schülers einnehmen, was die schulische Integration enorm fördert.

Hohe Nachfrage und wichtige Unterstützung

Bisher stehen im Kreismedienzentrum Ulm drei Telepräsenzroboter zur Verfügung, die umfangreich verliehen werden. Die Nachfrage nach diesen Geräten ist hoch und nach der Inbetriebnahme werden weitere Roboter an Schulen im gesamten Gebiet Ulm und des Alb-Donau-Kreises ausgeliehen, wie LMZ berichtet. Das Kultusministerium unterstützt den Einsatz dieser Avatare und sieht sie als hervorragende Chance für Schüler, die längere Zeit abwesend sind – sei es aufgrund von Gesundheitsproblemen oder anderen Herausforderungen.

Das Funktionieren solcher Telepräsenzsysteme ist an einige Bedingungen geknüpft. Zunächst müssen die Voraussetzungen für den Fernunterricht erfüllt sein. Zudem gelten strenge Richtlinien zum Schutz der persönlichen Daten aller im Klassenzimmer anwesenden Personen. Zustimmung von allen Beteiligten ist erforderlich, was durch eine Muster-Nutzungsvereinbarung geregelt wird.

Technische Details und Nutzung

Die eingesetzten Roboter verfügen über drehbare Kameras, Mikrofone und LED-Anzeigen zur Kommunikation. Sie ermöglichen Einblicke in den Schulalltag, die stationäre Webcams nicht bieten können. Mit einem beweglichen Kopf und internen Lautsprechern sind die Avatare nicht nur für den Lehrer, sondern auch für die Schüler von großer Bedeutung. Dieser lebendig gestaltete Unterricht hilft, das emotionale Wohlbefinden der Kinder zu steigern und erleichtert die Reintegration in den Schulalltag.

Das Kreismedienzentrum ist für die Verwaltung und den Verleih dieser Schulavatare zuständig und bietet auch technischen Support. Jede Schule, die Interesse hat, kann sich direkt an das Zentrum wenden – beispielsweise per Mail oder telefonisch. Dies zeigt, wie groß das Engagement ist, nicht nur um Bildung zugänglicher zu machen, sondern auch um das soziale Miteinander von Schülern zu fördern, wie Kreismedienzentrum versichert.

Die Stadtverwaltung von Ulm zeigt sich dankbar gegenüber den beteiligten Stiftungen und Vereinen für ihr Engagement. Letztendlich profitieren nicht nur die betroffenen Schüler, sondern auch das gesamte Schulklima von diesen technischen Neuerungen.