197 Personen feiern gemeinsam Ferien: Ein großer Familientraum in Heiligkreuztal!

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Familienferien in Heiligkreuztal: 197 Teilnehmer, altersgerechte Aktivitäten und generationsübergreifendes Programm seit 28 Jahren.

Familienferien in Heiligkreuztal: 197 Teilnehmer, altersgerechte Aktivitäten und generationsübergreifendes Programm seit 28 Jahren.
Familienferien in Heiligkreuztal: 197 Teilnehmer, altersgerechte Aktivitäten und generationsübergreifendes Programm seit 28 Jahren.

197 Personen feiern gemeinsam Ferien: Ein großer Familientraum in Heiligkreuztal!

In Heiligkreuztal brummt es: Die zweiwöchigen Familienferien, organisiert von der Stefanus-Gemeinschaft, haben in diesem Jahr 197 Personen angelockt, darunter 56 Kinder im Alter von 2 bis 16 Jahren. Hier wird nicht nur Erholung großgeschrieben, sondern auch das Miteinander unter verschiedenen Generationen gefördert. Das umfangreiche Programm sorgt für Abwechslung und Spaß – und das seit nunmehr 28 Jahren.

Für die Jüngsten ist Christoph Rehorst verantwortlich, der mit einem engagierten Team von 12 Betreuern für spannende Aktivitäten sorgt. Diese Gruppe hat ein buntes Spektrum an Berufen: von Erziehern über Sanitäter bis hin zu Psychologen. Miriam Schmid, die selbst als Kind an den Ferien teilgenommen hat, trägt heute zur Betreuung bei und bringt damit ihren persönlichen Erfahrungshorizont ein.

Aktivitäten für Jung und Alt

Das Programm ist auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zugeschnitten. Für die Kinder stehen vielfältige Aktivitäten auf dem Plan, darunter Basteln, Sport und spannende Wanderungen, wie etwa zu der historischen Heuneburg. Abends gibt es dann Spiele für Groß und Klein, gefolgt von Gute-Nacht-Geschichten, die eine ruhige Atmosphäre schaffen. Auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz: Sie können an Vorträgen zu unterschiedlichen Themen teilnehmen, die Sie selbst auswählen können.

Der Tagesablauf beginnt stets mit einer Morgenrunde im einladenden Innenhof des Klosterkomplexes, der 1972 als Ruine gekauft und nach und nach liebevoll restauriert wurde. Gemeinsame Mahlzeiten, die auf kindgerechte Ernährung und Allergien Rücksicht nehmen, stärken den Gemeinschaftssinn.

Historischer Hintergrund

Das Kloster in Heiligkreuztal selbst hat eine bewegte Geschichte. 1542/43 entstand das „neue Haus“, das auch als Äbtissinnengebäude bekannt ist. Die barocke Gestaltung des Gebäudes, die bis heute erhalten ist, verleiht dem Ensemble einen besonderen Charme. Bemerkenswert sind auch die kunstvoll gestalteten Renaissance-Fensterarkaden und die prächtigen Stuckdecken, die die historische Bedeutung des Ortes unterstreichen. Nach verschiedenen Umbauten im 19. Jahrhundert erstrahlt das Gebäude heute wieder in alter Pracht, nachdem es 1983 von der Stefanus-Gemeinschaft renoviert wurde.

Die Familienferien in Heiligkreuztal sind ein einzigartiges Erlebnis, das nicht nur für die Teilnehmer von Bedeutung ist, sondern auch zur kulturellen Identität der Region beiträgt. Die Kombination aus Erholung, Bildung und Gemeinschaft schafft eine Atmosphäre, in der sich alle rundum wohlfühlen.

Für diejenigen, die ebenfalls spannende Programmangebote suchen, bietet beispielsweise das Kloster Jerichow kreative Veranstaltungen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an. Hier können sie die Bedeutung und Herkunft von Ostereiern entdecken oder lernen, eigene Kerzen zu gestalten. Es zeigt sich, dass die Klöster in der Region nicht nur spirituelle Orte sind, sondern auch lebendige Zentren der Gemeinschaft und Bildung.