Stabile Abfallgebühren: Landkreis feiert Rekordergebnis von 640.000 Euro!

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Biberach bleibt stark: Stabile Abfallgebühren, hoher Jahresüberschuss und Investitionen sichern die Zukunft der Abfallwirtschaft.

Biberach bleibt stark: Stabile Abfallgebühren, hoher Jahresüberschuss und Investitionen sichern die Zukunft der Abfallwirtschaft.
Biberach bleibt stark: Stabile Abfallgebühren, hoher Jahresüberschuss und Investitionen sichern die Zukunft der Abfallwirtschaft.

Stabile Abfallgebühren: Landkreis feiert Rekordergebnis von 640.000 Euro!

Die Abfallgebühren für Haushalte in Köln erfreuen sich einer Stabilität, die seit nunmehr 20 Jahren Bestand hat. Dies ist nicht nur erfreulich für die Bürger:innen, sondern auch ein Zeichen für die effiziente und innovative Arbeit des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB). Wie schwaebische.de berichtet, konnte der Landkreis im jüngsten Jahresabschluss einen Überschuss von rund 640.000 Euro verzeichnen. Dies ist ein bemerkenswerter Anstieg, denn die Erträge stiegen um 7,4 %, was in absoluten Zahlen 1,1 Millionen Euro ausmacht.

Landrat Mario Glaser sieht die positiven Zahlen als erfreulich und lobt das Team des AWB unter der Leitung von Frank Förster. Die Verwertungserlöse haben sogar um 21,5 % auf 2,5 Millionen Euro zugelegt. Dies liegt vor allem an den höheren Erlösen beim Schrott- und Elektronikschrott, die durch Mengen- und Preissteigerungen begünstigt wurden.

Entwicklung der Abfallwirtschaft

Eine interessante Entwicklung zeigt sich auch beim Altpapierverkauf. Der Preis konnte im Jahr 2024 mit 146,75 Euro pro Tonne glänzen – im Vorjahr lag dieser noch bei lediglich 90 Euro pro Tonne. Dies führte zu einem Ergebnis von zwei Millionen Euro über dem Planansatz. Trotz eines Rückgangs der Gesamtmenge an Altpapier, die um 823 Tonnen auf 14.328 Tonnen abnahm, stiegen die Papiersammlungen im Gewerbebereich von 235 auf 273 Tonnen an.

Ein zusätzlicher finanzieller Windfall ergibt sich aus der Rückzahlung des Zweckverbands Thermische Abfallverwertung Donautal (TAD) in Höhe von rund einer Million Euro, die ebenfalls zum Überschuss beigetragen haben. Allerdings könnte der Landkreis bald auf diese Rückzahlungen verzichten müssen. Aktuell wird zudem die Einrichtung einer dritten Verbrennungslinie im Müllheizkraftwerk des TAD im Donautal geprüft. Diese langfristige Investition soll Betriebsrisiken verringern und die Kapazität erhöhen, wobei die Entscheidung über den Ausbau für 2027 ansteht.

Vorblick auf die Abfallwirtschaft

Der AWB liegt im Jahr 2023 planmäßig im Rahmen seiner Erwartungen, ohne größere Überraschungen. Für das laufende Jahr wird ein positives Ergebnis prognostiziert, solange sich die Marktpreise nicht dramatisch verändern. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Entwicklungen der Abfallwirtschaft in den nächsten Jahren gestalten werden und ob der Stabilitätstrend sich weiterhin fortsetzt.

Während die Abfallwirtschaft mit positiven Zahlen aufwartet, haben sich auch im Bildungsbereich interessante Projekte entwickelt. Hier ist das Konzept der kooperativen Leseförderung durch Fiction Express hervorzuheben, das dazu dient, die Fähigkeiten im Lesen und kreativen Schreiben durch interaktive, digitale Angebote zu verbessern. Die Leser:innen können aktiv an der Entwicklung von Geschichten teilnehmen, indem sie über die Handlung und die Zukunft der Charaktere abstimmen. Ein interessantes Konzept, das mit dem digitalen Zeitgeist einhergeht und sicher auch in Köln auf reges Interesse stoßen könnte.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die Abfallwirtschaft als auch die Bildung in Köln auf einem guten Weg sind, mit kreativen Lösungsansätzen auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. Ein gutes Händchen und innovative Ideen sind gefragt, um die Stadt weiterhin attraktiv und lebenswert zu gestalten.