Duathlon in Owingen: Sport und Spaß mit der Feuerwehr feiern!

Am 19.07.2025 fand in Owingen der 18. Duathlon der Feuerwehr statt, um die Fitness von Feuerwehrangehörigen zu fördern.

Am 19.07.2025 fand in Owingen der 18. Duathlon der Feuerwehr statt, um die Fitness von Feuerwehrangehörigen zu fördern.
Am 19.07.2025 fand in Owingen der 18. Duathlon der Feuerwehr statt, um die Fitness von Feuerwehrangehörigen zu fördern.

Duathlon in Owingen: Sport und Spaß mit der Feuerwehr feiern!

Am 19. Juli 2025 fand in der malerischen Kulisse von Owingen der 18. Duathlon der Freiwilligen Feuerwehr statt, kombiniert mit einem fröhlichen Feuerwehrfest. Wie Südkurier berichtet, strömten die Besucher in die grüne Mitte des Dorfes, wo die Biertische zur Mittagszeit dicht besetzt waren. 65 Teilnehmer traten beim Duathlon an, der mit einem 5-Kilometer-Lauf begann und in eine 22,5-Kilometer-Radrundstrecke überging. Trotz der sportlichen Herausforderung ging es bei dieser Veranstaltung vor allem um Geselligkeit und Kameradschaft. Der schnellste Teilnehmer war nach etwa 56 Minuten im Ziel, und es gab keine offizielle Zeitnahme – die Preisträger wurden per Los aus den Startnummern gezogen.

Der Duathlon ist mehr als nur ein Wettkampf; er wurde 2002 ins Leben gerufen, um auf die gesundheitlichen Risiken für untrainierte Feuerwehrangehörige aufmerksam zu machen. Innerhalb des Programms „Fit For Fire Fighting“ erfahren Feuerwehrleute Unterstützung dabei, ihre Fitness zu verbessern. Der erste landesweite Wettkampf fand 2005 in Bruchsal statt und zog über 4000 Teilnehmer an, ein klarer Indikator für das hohe Interesse an der Förderung der physischen Fitness in diesem Berufsfeld.

Gemeinschaft und Engagement

Bei dieser Gelegenheit nahmen auch die Nachbarfeuerwehren aus Melchingen und Bregenz-Rieden teil. Insbesondere die Gruppe „Fit For Fire Fighting“ der Feuerwehr Melchingen war mit acht Teilnehmern beim Fünf-Kilometer-Nordic-Walk vertreten. Besonders bemerkenswert war die Dreier-Mädchengruppe der Owinger Jugendfeuerwehr – Lotta Zillner, Lotta Endres und Hannah Bischoff – die gemeinsam die Ziellinie überquerten. Diese positiven Erlebnisse fördern nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Gemeinschaft der Feuerwehren, die auf Rücksichtnahme und Achtung setzen, wie Feuerwehrverband Baden-Württemberg betont.

Die Owinger Feuerwehr kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Gegründet wurde sie 1889, und sie zählt heute rund 180 Mitglieder. Die aktive Abteilung hat insgesamt 110 Mitglieder, darunter etwa 20 % Frauen. Auch die Jugendfeuerwehr, die vor 31 Jahren ins Leben gerufen wurde, hat ihren Platz, mit einer Kinderabteilung, die sich „Feuerdrachen“ nennt. Die Altersabteilung besteht aus 30 ehemaligen Feuerwehrleuten, was die lange Verbundenheit mit der Gemeinschaft unterstreicht.

Die Bedeutung von Fitness im Feuerwehrdienst

Die Förderung der Fitness von Feuerwehrangehörigen ist nicht nur ein Event, sondern ein fortlaufendes Anliegen. Das Programm „Fit for Fire“ der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen hat sich dem Ziel verschrieben, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehrmitglieder zu unterstützen, um den körperlichen und psychischen Belastungen im Einsatz gewachsen zu sein. Seminare und Schulungsmaterialien werden bereitgestellt, ebenso wie die Unterstützung von Laufveranstaltungen zur Verbesserung der Fitness. Denn auch die Teilnahme an solchen Events hat das Ziel, die Gesundheit der Feuerwehrleute nachhaltig zu verbessern und vermutlich auch die bemerkenswerte Zunahme von Übergewicht zu bekämpfen, die laut sichere-feuerwehr.de ein wachsendes Problem darstellt.

Mit all diesen Aktivitäten zeigt sich, wie wichtig die Fitness für Feuerwehrangehörige ist. Es ist nicht nur eine Frage der physischen Stärke, sondern auch der Prävention und der Achtung gegenüber dem eigenen Körper und den Kameraden. Dabei wird auch auf gesunde Lebensweisen und eine entsprechende Ernährung hingewiesen, um die Belastungen, die mit diesem verantwortungsvollen Dienst verbunden sind, besser bewältigen zu können.

Insgesamt war der Duathlon in Owingen ein gelungenes Event, das weit über einen sportlichen Wettkampf hinausgeht – es war ein Fest der Gemeinschaft, der Geselligkeit und der Zweckmäßigkeit, zu dem die Feuerwehrangehörigen aus der Region zusammenkamen, um stolz auf ihre Leistungen zu sein und gleichzeitig für eine gute Sache einzustehen.