Atlas Edge eröffnet riesiges Rechenzentrum STR001 in Böblingen!

Atlas Edge eröffnet am 22. Juli 2025 in Böblingen das Rechenzentrum „STR001“ mit 20 MW Leistung auf 10.000 m².

Atlas Edge eröffnet am 22. Juli 2025 in Böblingen das Rechenzentrum „STR001“ mit 20 MW Leistung auf 10.000 m².
Atlas Edge eröffnet am 22. Juli 2025 in Böblingen das Rechenzentrum „STR001“ mit 20 MW Leistung auf 10.000 m².

Atlas Edge eröffnet riesiges Rechenzentrum STR001 in Böblingen!

In einem spannenden Schritt für die Region Stuttgart hat Atlas Edge heute sein neues Rechenzentrum „STR001“ in Böblingen eröffnet. Mit einer beeindruckenden Fläche von 10.000 Quadratmetern auf einem insgesamt 15.000 Quadratmeter großen Areal bringt die Eröffnung frischen Wind in die digitale Infrastruktur der Stadt. Die Leistung des Rechenzentrums beläuft sich auf 20 Megawatt, was die Anforderungen der wachsenden digitalen Welt zuverlässig abdecken sollte. Unternehmensstrategien zielen darauf ab, die Region weiter zu stärken, wie Georg Raiser, der Managing Director für die DACH-Region bei Atlas-Edge, betont. Das Rechenzentrum ist bereits das achte dieser Art in Deutschland und demonstriert die Expansionspläne des im Jahr 2021 gegründeten Londoner Unternehmens.

Die Böblinger Hulb, der Standort des neuen Rechenzentrums, bietet nicht nur eine hochmoderne Infrastruktur, sondern auch einen historischen Hintergrund, der für viele Projekte in der Region von Bedeutung ist. Bislang sind ein Kopfbau und zwei von vier geplanten Bauabschnitten realisiert, weitere Entwicklungen sind bereits in Sicht. Diese Investition zeigt, dass die Nachfrage nach leistungsstarker Rechenzentrumskapazität stetig steigt.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein Thema, das in der Branche immer wichtiger wird, ist die Nachhaltigkeit von Rechenzentren. Die deutschen Betreiber setzen zunehmend auf klimafreundliche Energiequellen, um den Energieverbrauch zu stabilisieren. Trotz des gestiegenen Bedarfs durch die explosionartige Zunahme von KI-Tools, die in den letzten Jahren populär wurden, ist es gelungen, die Treibhausgasemissionen durch Rechenzentren zu stabilisieren. Dies ist eine positive Entwicklung, da die Rechenzentren nicht nur Ressourcen konsumieren, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf das Klima haben können. Unternehmen wie Microsoft und Google streben an, bis 2030 CO₂-neutral zu sein, was in Anbetracht der hohen Energieanforderungen der aktuellen KI-Anwendungen eine große Herausforderung darstellt, wie Statista berichtet.

Der Rechenzentrumsmarkt in Deutschland ist im Aufwind. Der Umsatz wird im Jahr 2024 auf über 17 Milliarden Euro geschätzt und könnte bis 2029 auf rund 23 Milliarden Euro steigen. Frankfurt am Main steht dabei als Hauptstandort ganz oben auf der Liste, während Berlin sich als die zweitgrößte Region etabliert hat. Der wachsende Bedarf treibt auch die Pläne vieler deutscher Betreiber, ihre Investitionen in Rechenzentren in den nächsten zwei Jahren weiter zu erhöhen, sodass die Investitionssumme bis Ende 2025 auf etwa 2,3 Milliarden Euro ansteigen könnte. Damit ist klar: Da liegt was an!

Das neue Rechenzentrum in Böblingen ist ein weiteres Zeichen im Wettlauf um digitale Kapazität. In einer Welt, die zunehmend von Daten bestimmt wird, stellt sich die Branche auf steigende Anforderungen ein. Mit der Einführung modernster Technologien und der Fokussierung auf Nachhaltigkeit ist Atlas Edge gut positioniert, um einen bedeutenden Beitrag zur digitalen Zukunft zu leisten. Und Böblingen? Dort wird man die Entwicklung mit Sicherheit gespannt verfolgen.