Engelbergtunnel gesperrt: Großbrand sorgt für Staus auf der A81!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Am 13.08.2025 kam es im Engelbergtunnel bei Böblingen zu einem Fahrzeugbrand, der zu erheblichen Staus und einer Polizei-Sperrung führte.

Am 13.08.2025 kam es im Engelbergtunnel bei Böblingen zu einem Fahrzeugbrand, der zu erheblichen Staus und einer Polizei-Sperrung führte.
Am 13.08.2025 kam es im Engelbergtunnel bei Böblingen zu einem Fahrzeugbrand, der zu erheblichen Staus und einer Polizei-Sperrung führte.

Engelbergtunnel gesperrt: Großbrand sorgt für Staus auf der A81!

Am Abend des Mittwoch, 13. August 2025, geriet ein Auto im Engelbergtunnel auf der Autobahn A81 bei Leonberg, im Landkreis Böblingen, in Brand. Dieser Vorfall führte zu einem beachtlichen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften, da beide Tunnelröhren der A81 umgehend von der Polizei gesperrt wurden. Wie SWR berichtet, wurden die Einsatzkräfte um 16:38 Uhr alarmiert, und aufgrund der massiven Rauchentwicklung sah man sich gezwungen, auch die andere Tunnelröhre zu schließen.

Obwohl der Autobrand für einige Aufregung sorgte, gab es zum Glück keine Verletzten zu beklagen. Die Polizei gab an, dass es vorerst keine Informationen zur Brandursache oder zur Höhe des entstandenen Schadens gibt. Das betroffene Fahrzeug war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs, als der Brand ausbrach. Die Situation führte zu langen Staus auf der Autobahn, da ein Ende des Einsatzes am frühen Abend noch nicht in Sicht war, wie n-tv festhielt.

Die Dimension des Einsatzes

Die Feuerwehr war im Rahmen des Einsatzes nicht nur gefordert, das Feuer zu löschen, sondern auch mehrere Fahrzeuginsassen in Sicherheit zu bringen. Die Beeinträchtigung des Verkehrs durch die gesperrten Tunnelröhren ist erheblich, und viele Pendler mussten sich auf lange Wartezeiten einstellen. In der Vergangenheit gab es in Deutschland immer wieder ähnliche Vorfälle, die oft ein kritisches Sicherheitsrisiko darstellen.

Statistiken zeigen, dass zwischen 2012 und 2023 insgesamt 66 Feuer in Straßentunneln gemeldet wurden, die erhebliche Rauchentwicklung nach sich zogen. Bei diesen Ereignissen war es den Fahrern in 57 Fällen möglich, brennende Fahrzeuge vor der Einfahrt in den Tunnel zu stoppen oder erfolgreich aus dem Tunnel hinauszufahren. Die Sicherheit der Tunnelbenutzer hängt maßgeblich von präventiven Maßnahmen ab, vor allem weil sich im Ereignisfall die Lage schnell zuspitzen kann, wie das Beispiel in Leonberg einmal mehr verdeutlicht. Dies wird auch durch Berichte wie die von IFA Swiss untermauert.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass sich die Lage rund um den Engelbergtunnel bald normalisiert und dass möglicherweise auch Maßnahmen zur Vermeidung von ähnlichen Vorfällen in Zukunft ergriffen werden. Die Aufklärungsarbeit bezüglich der Brandursachen, die hier noch im Dunkeln liegen, wird sicher eine wichtige Rolle spielen.