Blitzgefahr auf der A5: Raser müssen heute mit teuren Bußgeldern rechnen!

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Am 29.09.2025 wird auf der A5 bei Neuenburg am Rhein kontrolliert. Tempolimit 120 km/h – Blitzerwarnungen beachten!

Am 29.09.2025 wird auf der A5 bei Neuenburg am Rhein kontrolliert. Tempolimit 120 km/h – Blitzerwarnungen beachten!
Am 29.09.2025 wird auf der A5 bei Neuenburg am Rhein kontrolliert. Tempolimit 120 km/h – Blitzerwarnungen beachten!

Blitzgefahr auf der A5: Raser müssen heute mit teuren Bußgeldern rechnen!

In Neuenburg am Rhein, gelegen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg, ist heute die A5 besonders im Fokus der Geschwindigkeitsüberwachung. Um 08:04 Uhr wurde ein mobiler Blitzer gesichtet, der Verkehrsteilnehmer auf die Einhaltung des Tempolimits von 120 km/h aufmerksam macht. Wie news.de berichtet, kann sich die Gefahrenlage auf Bundesautobahnen wie der A5 jederzeit verändern, was die Notwendigkeit von Radarkontrollen weiterhin rechtfertigt.

Die A5 erstreckt sich über 440 km und führt von Hessen bis zur Grenze zur Schweiz. Neben zwei fest installierten Blitzern an Unfallschwerpunkten werden auch mobile Geräte eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. „Eine gute Verkehrssicherheit schützt Leben“, sagt ein örtlicher Verkehrssicherheitsbeauftragter. In diesem Zusammenhang sind mobile Blitzer besonders häufig an Baustellen und Gefahrenstellen in Betrieb, um schnell auf gefährliche Situationen reagieren zu können.

Rechtslage und Überwachung

In Deutschland ist die Geschwindigkeitsüberwachung nicht nur eine staatliche Pflicht, sondern auch durch klare Regeln geregelt. Polizei und regionale Ordnungsbehörden sind für die Überwachung im öffentlichen Straßenverkehr zuständig, während in geschlossenen Ortschaften die Ordnungsämter die Kontrolle übernehmen. Wikipedia hebt zudem hervor, dass es unterschiedliche gesetzliche Vorschriften gibt, die die Aufstellung und Nutzung von Blitzanlagen regeln. Besonders interessant ist, dass Radarwarner sowie Blitzer-Apps während der Fahrt verboten sind, um eine faire und sichere Verkehrskontrolle zu gewährleisten.

Raser und Drängler müssen mit Bußgeldern und sogar Fahrverboten rechnen, wenn sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten. Laut § 23 Abs. 1b der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist die Nutzung von Geräten zur Anzeige von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen untersagt. Auch dieser Aspekt zeigt, wie ernst die Behörden das Thema Verkehrssicherheit nehmen.

Techniken der Geschwindigkeitsüberwachung

Die Techniken der Geschwindigkeitsüberwachung sind vielfältig. In Deutschland kommen unter anderem Radar, Laser und Lichtschranken zum Einsatz. Ein innovationsfreudiger Aspekt ist der Lidar, der zunehmend die alten Radargeräte ersetzt. Während das Radar mit dem Doppler-Effekt arbeitet, messen Lichtschranken die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen zwei Punkten. Insgesamt erhöht die Vielfalt der eingesetzten Technologien die Effektivität der Geschwindigkeitskontrollen und soll dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu verhindern.

Ein bisschen Sorge haben Kritiker, da die Einnahmen aus Bußgeldern oft in öffentliche Haushalte fließen und teilweise die Kosten der Überwachung decken. Somit besteht zwischen der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und wirtschaftlichen Interessen ein gewisses Spannungsverhältnis.

Das Einhalten von Verkehrsregeln ist also mehr als nur ein Gesetz, es ist auch ein gemeinsames Anliegen aller Verkehrsteilnehmer. Wenn Sie heute unterwegs sind, denken Sie daran: Sicherheit geht vor, und der Blitzer wartet möglicherweise schon auf der nächsten Straße!