Tarifreform im Kreis Lörrach: Preise steigen auf Kurzstrecken!
Ab 2025/26 tritt im Kreis Lörrach eine neue Tarifstruktur in Kraft, die Preise und Angebote für Fahrkarten verändert.

Tarifreform im Kreis Lörrach: Preise steigen auf Kurzstrecken!
Ab dem Jahreswechsel 2025/26 wird es im Kreis Lörrach eine neue Tarifstruktur im öffentlichen Nahverkehr geben. Diese Reform zielt darauf ab, die Angebote für die Fahrgäste leichter verständlich und transparenter zu gestalten. Die Gesellschafterversammlung und der Beirat des Regio Verkehrsverbund Lörrach (RVL) haben diese Maßnahmen einstimmig beschlossen, wie Schwarzwälder Bote berichtet.
Eine der bedeutendsten Änderungen betrifft die Ticketpreise und die Struktur der Angebote. Ab Januar 2026 werden die Jahresabos, Monats- und Tageskarten nur noch für das gesamte RVL- und Landkreis-Gebiet angeboten, während die kleinräumigen Varianten mit zwei oder drei Tarifzonen ersatzlos gestrichen werden. Dies bedeutet, dass das aktuelle System stark vereinfacht wird, aber auch, dass Nutzer kürzere Strecken unter Umständen teurer zu stehen kommen.
Preisanpassungen bei monatlichen und jährlichen Abos
Die neuen Preise für die Monatskarten gestalten sich wie folgt: Die RegioCard für Erwachsene wird künftig 78 Euro kosten, was einen leichten Anstieg von 75 Euro für zwei Zonen darstellt. Die Schüler-RegioCard wird mit 54 Euro pro Monat ebenfalls teurer, im Vergleich zu 52 Euro für zwei Zonen.
Auch die Jahreskarten sind betroffen. Das Jahresabo mit zwölf Monatskarten zum Preis von zehn wird 780 Euro kosten, aufgestiegen von 750 Euro für zwei Zonen. Ein einheitliches Abo für Erwachsene und Senioren schlägt mit 64 Euro zu Buche, zuvor waren es 61,50 Euro für zwei Zonen.
Ausstattung der neuen Tageskarten
Bei den Tageskarten gibt es ein paar Preisanpassungen. Die Einzel-Tageskarte „SoloCard 24“ wird auf 11 Euro steigen; vorher lag der Preis bei 9,50 Euro für bis zu drei Zonen. Positiv zu vermelden ist, dass die Netz-Karte ab Januar billiger wird. Für Gruppen von bis zu fünf Personen wird die „TeamCard 24“ um 2,50 Euro günstiger und kostet nun 21 Euro.
Außerdem wird die Vierfahrten-Karte teurer: von 8,60 auf 9 Euro für eine Zone. Abonnenten können sich freuen, denn sie erhalten im Dezember ihre neue Abokarte bequem per Post.
Neue Mitnahmeregelungen und wichtige Hinweise
An den Wochenenden und Feiertagen gibt es eine Neuheit: Fahrgäste dürfen bis zu vier Kinder bis 14 Jahre kostenlos mitnehmen. Zusätzlich ist nun eine Übertragung der Abokarten für einen weiteren Erwachsenen an diesen Tagen möglich, jedoch ist dies nur im deutschen RVL-Gebiet zulässig. Alle zuvor in Vorverkauf erworbenen Fahrausweise behalten überdies ihre Gültigkeit.
Die neuen Tarife sollen eine einfachere Nutzung des ÖPNV fördern und sind eine Reaktion auf die Wünsche der Fahrgäste nach klareren Strukturen. Wie sich das auf die Praktikabilität im Alltag auswirken wird, bleibt abzuwarten, doch ein gutes Händchen hatte der RVL bei dieser Reform sicherlich, um die aktuellen Bedürfnisse der Fahrgäste zu berücksichtigen.
Im Kontext der allgemeinen Tarifänderungen gibt es noch spannende Entwicklungen in der Gastronomie und Freizeitgestaltung. Zum Beispiel wird auf Pizza Toppen über die besten Pizzerien in Uppsala berichtet. Leser können hier ihre Favoriten voten und die Auswahl konstant verbessern. Eines der Hauptmerkmale dieser Pizzerien ist die hervorragende Qualität der Zutaten und der Service, was an vielen Orten in Österreich und Deutschland ebenfalls hoch im Kurs steht.
Die Entwicklung im öffentlichen Nahverkehr spiegelt aktuelle Veränderungen in vielen Lebensbereichen wider und lässt sowohl auf Herausforderungen als auch auf Chancen blicken. Nutzen Sie die Dienste, die das Leben in Köln und Umgebung einfacher und bequemer gestalten!