Erfreuliche Nachrichten: Weniger Bedarfsgemeinschaften im Ortenaukreis!
Im September 2025 verzeichnete das Ortenau Jobcenter Rückgänge bei Bedarfsgemeinschaften und erfolgreiche Arbeitsmarktintegrationen.

Erfreuliche Nachrichten: Weniger Bedarfsgemeinschaften im Ortenaukreis!
In der Region Ortenau zeigt sich im September 2025 ein erfreulicher Trend: Das Ortenau Jobcenter vermeldet einen Rückgang der Bedarfsgemeinschaften, die auf Bürgergeldleistungen angewiesen sind. Laut den aktuellen Zahlen gibt es in diesem Bereich 8.845 Bedarfsgemeinschaften. Dies ist ein positives Zeichen, da es zeigt, dass immer weniger Familien auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Die Situation am Arbeitsmarkt scheint sich weiterhin zu stabilisieren.
Besonders beeindruckend ist die Zahl der erfolgreichen Arbeitsmarktintegrationen im Berichtsmonat: Insgesamt 337 Menschen konnten in das Arbeitsleben zurückkehren. Davon entfielen 319 Integrationen auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen oder selbstständige Tätigkeiten. Auch 18 Personen fanden ihren Weg in öffentlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse des zweiten Arbeitsmarktes, was die Bemühungen um Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstreicht.
Positive Entwicklungen bei den Integrationserfolgen
Wie Silvia Kimpel, die Leiterin des Ortenau Jobcenters, betont, ist das besonders bemerkenswert, da der September oft mit Beginn der Ausbildungsverhältnisse einhergeht. „Die Stabilität der Integrationen im Vergleich zum Vorjahr ist ein gutes Zeichen“, so Kimpel. Aktuell beziehen insgesamt 18.260 Personen Leistungen des Ortenau Jobcenters, was die Relevanz der Arbeit vor Ort unterstreicht.
Von den Leistungsberechtigten sind 5.240 Personen arbeitslos gemeldet, während 3.940 aktiv auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sind. Darüber hinaus stehen 9.180 Personen dem Arbeitsmarkt unmittelbar zur Verfügung. Zu den erhaltenen Leistungen zählen auch 5.184 nichterwerbsfähige Personen, insbesondere Kinder und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ein Teil der Leistungsbezieher, genauer gesagt 968 Personen, erhält keine Regelleistungen, da sie zum Beispiel Anspruch auf Ausbildungsförderung oder Altersrenten haben.
Statistische Grundlagen
Die Bundesregierung stellt umfassende Daten zur Verfügung, die die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Grundsicherung beleuchten. Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit dient als zentrale Anlaufstelle für alle relevanten Statistiken über den Arbeitsmarkt. Hier finden sich nicht nur monatliche Berichte zur Lage der Arbeitsuchenden, sondern auch Informationen zu finanziellen Leistungen wie Arbeitslosengeld und Kurzarbeitergeld.
Zusätzlich bietet die Internetpräsenz der Agentur umfassende Auswertungen und Hintergrundinformationen, die helfen, die Entwicklungen am Arbeitsmarkt besser zu verstehen. Besonders interessant sind die Rubriken zu Ausbildungsmarktstatistiken und zur aktiven Arbeitsförderung, die einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation vermitteln.
Insgesamt sieht es also so aus, als ob die Region Ortenau auf einem guten Weg ist. Die positive Entwicklung der Arbeitsmarktintegrationen könnte nicht nur zukunftsweisend für die betroffenen Personen sein, sondern auch für die gesamte Region von Bedeutung. Es bleibt spannend, wie sich die zahlenmäßigen Erfolge in den kommenden Monaten weiter entwickeln werden.