Giftiger Brief löst riesigen Feuerwehreinsatz in Rastatt aus!
Großer Feuerwehreinsatz in Rastatt nach Kontakt mit verdächtigem Brief. Zwei Mitarbeiterinnen im Krankenhaus. Ursache der Substanz unklar.

Giftiger Brief löst riesigen Feuerwehreinsatz in Rastatt aus!
Ein großangelegter Feuerwehreinsatz sorgte heute in Rastatt für Aufregung. Im Postverteilerzentrum wurde ein verdächtiger Brief entdeckt, der eine unbekannte Substanz enthielt. Eine Mitarbeiterin kontaktierte sofort die Feuerwehr, als sie bemerkte, dass aus dem farblich auffälligen Umschlag eine Flüssigkeit lief. Die Feuerwehr rückte mit einer speziellen Gefahrenguteinheit an, um den Vorfall zu analysieren und die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, wie SWR berichtet.
Der Betrieb im betroffenen Bereich des Postverteilzentrums wurde sofort eingestellt, und alle Mitarbeiter wurden in andere Teile des Gebäudes untergebracht. Allerdings mussten zwei Mitarbeiterinnen aufgrund von Haut- und Atemwegsreizungen sowie Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ziel der Feuerwehr war es, den Gefahrenstoff sicher zu identifizieren und das Gebäude schnell wieder freizugeben.
Feuerwehreinsatz in Köln
Doch nicht nur Rastatt war heute Schauplatz eines ähnlichen Vorfalls. In Köln erhielt die Poststelle des Polizeipräsidiums einen Brief mit einer unbekannten Flüssigkeit. Eine alarmierte Feuerwehr stellte sicher, dass der Brief in Schutzkleidung verwahrt wurde, nachdem vier Polizeibeamte, die damit in Berührung kamen, vorsorglich separiert wurden. Auch hier gab es zunächst keine Informationen über die substanziellen Inhalte, wodurch eine eingehende Untersuchung notwendig wurde, wie der WDR schildert.
Nach einigen Tests konnten die Feuerwehrfachleute schließlich aufatmen: Die Flüssigkeit stellte sich als harmloses Zuckerwasser heraus. Dennoch bleibt der Vorfall mysteriös, da unklar ist, wie es zu dieser Situation kam. Während des Einsatzes war die Kalker Hauptstraße in Köln vorübergehend gesperrt, was zu weiteren Verzögerungen im Verkehr führte.
Beide Vorfälle werfen Fragen auf und erinnern an die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit unbekannten Sendungen. In Zeiten, in denen Sicherheit an erster Stelle steht, sind solche Einsätze zwar mühselig, doch gehören sie zur täglichen Routine von Feuerwehr und Polizei. Wir bleiben für Sie am Ball und werden Sie über weitere Entwicklungen informieren.