Nach Hurrikan «Melissa»: Krokodile bedrohen Jamaika!

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Der Hurrikan «Melissa» gefährdet Jamaika mit schweren Sturmschäden. Behörden warnen vor Krokodilen und Überschwemmungen.

Der Hurrikan «Melissa» gefährdet Jamaika mit schweren Sturmschäden. Behörden warnen vor Krokodilen und Überschwemmungen.
Der Hurrikan «Melissa» gefährdet Jamaika mit schweren Sturmschäden. Behörden warnen vor Krokodilen und Überschwemmungen.

Nach Hurrikan «Melissa»: Krokodile bedrohen Jamaika!

In den letzten Tagen haben heftige Unwetter Jamaika heimsucht, nachdem der Hurrikan «Melissa» als katastrophale Kategorie 5 mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von bis zu 295 km/h über die Karibikinsel hinweggefegt ist. Die Folgen sind verheerend: Nach dem Abklingen des Sturms kam es zu massiven Regenfällen und Überschwemmungen, die weite Teile des Landes überflutet haben. Laut PZ-News sind zahlreiche Gesundheitsbehörden auf die Situation aufmerksam geworden und warnen vor einer besonderen Gefahr: Krokodile könnten sich nach dem Sturm aus ihren gewohnten Lebensräumen verlagern.

Auch wenn der genaue Umfang der Schäden derzeit noch unklar ist, ist bereits absehbar, dass Krankenhäuser und Brücken stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Überflutete Straßen und umgestürzte Bäume bereiten den Rettungskräften Sorgen. Robert Long, ein Anwohner eines betroffenen Gebiets, beschrieb die Situation als „katastrophal“. „Die Wassermassen liefen in der Straße wie ein Fluss“, berichtete er. Zudem ermahnt die Gesundheitsbehörde Serha die Bevölkerung, gebühren und insbesondere Kinder sowie Haustiere von Gewässern fernzuhalten, um Unfälle zu vermeiden.

Aufbau und Hoffnung nach der Katastrophe

Um den bedrohlichen Umständen entgegenzuwirken, hat Regierungschef Andrew Holness klare Worte gefunden. Er betont die Notwendigkeit des Wiederaufbaus und ruft die Bürger zur Hoffnung auf. In der Vergangenheit verzeichnete Jamaika schon mehrfach dramatische Naturkatastrophen, die häufig durch Klimawandel und extreme Wetterereignisse verschärft wurden. Derartige Phänomene sind nicht nur in der Karibik zu beobachten. Laut Statista kommt es weltweit immer häufiger zu gravierenden Naturkatastrophen, die sowohl Menschenleben als auch die Wirtschaft schwer belasten. Letztes Jahr verursachten Stürme in den USA hohe Schäden und zählen zu den größten Naturkatastrophen.

Da Naturkatastrophen durch geografische, klimatische und sozioökonomische Faktoren begünstigt werden, blicken die Jamaikaner nun auf eine schwierige Zeit des Wiederaufbaus. Es ist zu hoffen, dass die internationale Gemeinschaft und humanitäre Organisationen den Betroffenen Unterstützung anbieten werden, während die Inselbewohner gegen die Naturgewalten ankämpfen müssen.