Segelflugzeug-Absturz bei Stimpfach: Pilot tot, Ermittlungen laufen!

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Am 19. Juni 2025 stürzte ein Segelflugzeug bei Stimpfach ab. Der 48-jährige Pilot starb am Unfallort. Ermittlungen laufen.

Am 19. Juni 2025 stürzte ein Segelflugzeug bei Stimpfach ab. Der 48-jährige Pilot starb am Unfallort. Ermittlungen laufen.
Am 19. Juni 2025 stürzte ein Segelflugzeug bei Stimpfach ab. Der 48-jährige Pilot starb am Unfallort. Ermittlungen laufen.

Segelflugzeug-Absturz bei Stimpfach: Pilot tot, Ermittlungen laufen!

Ein tragischer Vorfall erschütterte gestern die Luftfahrtgemeinschaft in Baden-Württemberg, als ein 48-jähriger Pilot bei einem Segelflugzeugabsturz im Wald bei Stimpfach, im Kreis Schwäbisch, sein Leben lassen musste. Der Unfall ereignete sich im Rahmen eines Wettbewerbs, während dessen das Flugzeug in einen Steigflug überging und dann unkontrolliert abstürzte. Notrufe, die über den Absturz eingingen, mobilisierten umgehend die Rettungskräfte, die jedoch nur noch den Tod des Piloten feststellen konnten. Die genaue Absturzstelle wurde später durch einen Polizeihubschrauber lokalisiert. Tagesschau berichtet von laufenden Ermittlungen durch die Polizei sowie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.

In den vergangenen Wochen gab es bereits mehrere ähnliche Vorfälle in der Region. Wichtige Details stammen aus einem anderen Unglück, das sich in der Nähe von Wangen im Allgäu ereignete, wo eine Pilotin schwer verletzt wurde. Ein weiterer Fall fand Ende Mai zwischen Malsch und Bad Schönborn statt, bei dem ein 52-jähriger Pilot im Krankenhaus später seinen Verletzungen erlag. Solche Abstürze sind in Baden-Württemberg leider nicht selten, wie Experten immer wieder betonen.

Weitere Abstürze im Land

Ein weiterer tragischer Absturz ereignete sich erst vor kurzem im Hochschwarzwald. Dort stürzte ein 68-jähriger Pilot zu Tode, während er allein im Cockpit seines Segelflugzeugs war. Obwohl die Wetterbedingungen zu diesem Zeitpunkt gut waren, gab es keinerlei Vorzeichen für den Unfall. Zeugen berichteten, dass der Flugzeug mit niedriger Flughöhe flog, bevor es abrupt abstürzte. Der Pilot starb noch am Unfallort, Glück im Unglück hatte es jedoch gegeben: keine weiteren Personen waren betroffen. Die SWR berichtet, dass auch hier Ermittlungen durch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen eingeleitet wurden.

Die Arbeit des Bundesamtes für Flugunfalluntersuchung (BFU) ist in solchen Fällen von zentraler Bedeutung. Sie veröffentlicht regelmäßig Berichte über Unfälle und schwerwiegende Vorkommnisse in der Luftfahrt. Diese Informationen sind nicht nur für die Behörde selbst von Belang, sondern helfen auch dabei, ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Anlässlich solcher tragischen Ereignisse sind die veröffentlichten Untersuchungen, die BFU kostenlos im Internet zugänglich sind, von großer Relevanz.

Die Luftfahrtcommunity ist erschüttert von diesen Vorfällen und es bleibt zu hoffen, dass mit den laufenden Ermittlungen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden können, um die Sicherheit in der Luftfahrt zu erhöhen. Die Gedanken der gesamten Gemeinde sind bei den Hinterbliebenen der tragisch verstorbenen Piloten.