Das Freiburger Barockorchester: 25 Jahre musikalische Entdeckungsreise!

Das Freiburger Barockorchester: 25 Jahre musikalische Entdeckungsreise!
Am 14. Juli 2025 bringt das Freiburger Barockorchester sein neuestes Konzertprogramm auf die Bühne der Stuttgarter Liederhalle. Dieses Jahr feiert das Ensemble ein kleines Jubiläum: Seit 25 Jahren reist es regelmäßig zu Konzerten in der Liederhalle und der Berliner Philharmonie. Anlass genug für eine musikalische Hommage, die dem Einfluss der verschiedenen Regionen auf die Musik des 18. Jahrhunderts gewidmet ist. oe1 berichtet von der musikalischen Strecke zwischen dem Südwesten Deutschlands und der Hauptstadt, die die Musiker bei ihren Auftritten entscheidend prägen.
Das Konzert beleuchtet die Entwicklungen der Musik entlang dieser Route und bringt sowohl bekannte als auch weniger bekannte Werke zahlreicher Komponisten zu Gehör. Zu den aufgeführten Größen zählen unter anderem Johann Caspar Ferdinand Fischer, Johann Christoph Pez, Johann Ludwig Bach, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Mit dieser Auswahl aus Werken des Barockzeitalters wird auch die kulturelle Mischung aus französischen, italienischen und deutschen Einflüssen deutlich, die willkommene „Affekte“ erzeugte und das Publikum in den Bann zog, berichtet planet-wissen.
Ein musikalischer Reisebericht
Das Programm stellt eine spannende musikalische Reise dar, die mit der Ouvertüre von Johann Caspar Ferdinand Fischer in Rastatt beginnt und über Stuttgart mit dem Concerto Pastorale von Christoph Pez und Ansbach mit der ersten Ouvertüre in g-Moll von Johann Sigismund Kusser verläuft. Meiningen wird mit dem zweiten Brandenburgischen Konzert von Johann Ludwig Bach angesteuert, bevor die Reise mit dem Konzert für zwei Violinen von Georg Philipp Telemann und dem zweiten Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach ihren Höhepunkt findet. Jeder dieser Orte lässt spüren, wie die Musik der jeweiligen Region auf die einheitliche Klangsprache des Barock Einfluss genommen hat, so die Musiker. Barockorchester.de dokumentiert dieses stilistische Zusammenspiel eindrucksvoll.
Besonders gespannt dürfen die Zuhörer auf die Darbietungen von Musikern wie Daniela Lieb (Flöte), Ann-Kathrin Brüggemann (Oboe) und die Violinisten Judith von der Goltz und Gottfried von der Goltz (Leitung) sein. Vor dem Hauptkonzert wird im Foyer um 19.15 Uhr ein kostenloser Einführungsvortrag angeboten, der einen zusätzlichen Einblick in die historischen und musikalischen Zusammenhänge gibt.
Ein Preis-Leistungs-Angebot
Die Ticketpreise sind mit 55 Euro (Kategorie I) bis hin zu 25 Euro (Kategorie V) attraktiv gestaltet, was das Konzert sowohl für Liebhaber als auch für Neulinge der Barockmusik zugänglich macht. Es lohnt sich also, sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen zu lassen!
Barockmusik ist nicht nur eine zeitlose Kunstform, sondern spiegelt auch die Pracht und den Einfluss wider, den diese Ära ihrer Zeit entlockte. Besucher dürfen sich auf eine unvergessliche Fahrt durch Klanglandschaften freuen, die die Seele berühren und die Emotionen anstoßen.