Erfolgreiche Kleidertauschparty in Lauterbach begeistert Hunderte!
Am 9.09.2025 fand in der ehemaligen Wäscherei Jöckel in Lauterbach eine erfolgreiche Kleidertauschparty statt, gefördert durch das Landesprogramm „Ab in die Mitte“.

Erfolgreiche Kleidertauschparty in Lauterbach begeistert Hunderte!
Am 6. September 2025 war es so weit: Die erste Kleidertauschparty in Lauterbach, organisiert von Dr. Sabine Schmalz und ihrem tatkräftigen Team, zog mehrere hundert Besucher in die Alte Wäscherei Jöckel. Hier wurde nicht nur ordentlich getauscht, sondern auch ein Zeichen für nachhaltige Mode gesetzt. Diese Veranstaltung fiel coincidentally in den Rahmen des städtischen Wettbewerbs „Ab in die Mitte“, der den Gemeinschaftssinn fördern und die Stadtentwicklung unterstützen soll.
Die Teilnehmer brachten gut erhaltene Kleidung mit, um diese gegen neue „Lieblingsstücke“ einzutauschen. Nicht zwingend erforderlich war es jedoch, Kleidung mitzubringen, denn die Organisatoren hatten eine Vielzahl von Kleiderbügeln vorbereitet, an denen die bereitgestellten Stücke präsentiert wurden. Diese Vielfalt erfreute insbesondere die zahlreichen Besucher, die vor allem zur Mittagszeit eine hohe Resonanz zeigten.
Angebot für alle
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die eigens eingerichtete Männerabteilung. Gleich neben Umkleidekabinen mit Spiegeln konnten die Besucher*innen ihr Glück beim Tausch von Oberbekleidung und Accessoires versuchen. Und für alle, die nicht im Besitz eigener Kleidungsstücke waren, gab es keinerlei Tauschpflicht. So konnte wirklich jede*r mitnehmen, was das Herz begehrt.
„Das Konzept der Kleidertauschparty ist ein cleverer Weg, um die Problematik der Fast Fashion zu thematisieren und gleichzeitig Spaß und Gemeinschaft zu fördern“, erklärte Dr. Sabine Schmalz. Nachhaltig4Future hebt hervor, dass Kleidertauschen nicht nur Ressourcen schont, sondern auch eine kreative Möglichkeit bietet, den eigenen Stil zu refreshen. Die Veranstaltung hatte auch das Ziel, über die Umweltauswirkungen der Modeindustrie aufzuklären, was durch Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt wurde.
Hilfreiche Spenden nutzen
Was nicht getauscht wurde, landet nicht einfach im Müll. Übrig gebliebene Kleidungsstücke werden an die Obdachlosenhilfe sowie andere soziale Einrichtungen gespendet, sodass auch Menschen in schwierigen Situationen von der großzügigen Aktion profitieren können. „Wir haben durchwegs positives Feedback von den Besuchern erhalten, die die Atmosphäre und den Austausch geschätzt haben“, so die Organisatorin.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Lauterbach und die Stadtmarketingvereine konnte die Veranstaltung nicht nur einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch Spaß und Gemeinschaft fördern.
Für die nächsten Kleidertausch-Events, die bereits in Planung sind, wird weiterhin auf die Prinzipien von Qualität vor Quantität und dem Verzicht auf unfair produzierte Mode gesetzt. So bleibt die Kleidertauschparty eine interessante Alternative für alle modebewussten und umweltfreundlichen Kölner*innen.
Wer mehr über die Kleidertauschparty und zukünftige Ereignisse erfahren möchte, findet Informationen auf der Webseite der Stadt Lauterbach und kann sich auf weitere kreative und nachhaltige Ideen freuen!